1. Die Mitte des Universums Ch. 142


    Datum: 15.11.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... letzte Mal Ihre Periode?" fragte ich, während wir auf die Rechnung warteten.
    
    „Letztes Wochenende. Also vor ein paar Tagen erst ..."
    
    Sie bezahlte die Rechnung und fragte mich dann erneut, wie wir das mit der Bezahlung machen würden, doch ich erwiderte nur, dass wir darüber auch im Gästehaus reden könnten.
    
    „Aber, ehrlich, ich kann dafür kein Geld nehmen ... Sie wissen doch, wie sehr ich mich nach Ihnen verzehre ... Sie bezahlen mich ja quasi in Naturalien," fügte ich noch an.
    
    Genaugenommen hätte sie nun Geld fordern können, wobei das selbstverständlich ein anderes Rollenspiel geworden wäre. Ach, war das geil! Nguyet verlangte quasi von mir, was ich mir schon immer gewünscht hatte, und was wir seit drei Jahren auch in großen Teilen schon gemacht hatten: Wir würden nun also noch einmal auf eine zärtlich-freche, berückend-sinnliche Entdeckungsreise gehen.
    
    Sie lotste mich hoch zum Fluss, aber weiter westlich als das Jugendstil-Hotel, das ja auch in Flussnähe war. Wie überall in unserer Stadt war auch hier in den letzten acht Jahren viel gebaut worden, so dass das Gästehaus, das wohl früher von unverheirateten Paaren für kurze Rendezvous frequentiert worden war, ein wenig aus der Zeit gefallen schien. Aber ich mochte es sofort, da es fast schon Gemütlichkeit ausstrahlte. Die Holztür unten war mit kunstfertigen Mustern verziert und knarzte, als Nguyet sie öffnete. Sie instruierte mich sogleich, dass, falls doch jemand käme, ich ein Investor wäre. Als sie die Tür ...
    ... wieder hinter uns schloss, war es kurz dunkel, bis unsere Augen sich an den Lichtmangel gewöhnt hatten.
    
    Anders als mit Emily vor drei Wochen im alten Hotel konnten wir uns heute aber nicht sofort ausziehen und nackt durchs Haus paradieren. Beim nächsten oder übernächsten Mal dann eben. Nguyet sagte mir, dass das Haus erst seit drei Wochen von ihrer Firma betreut wurde, aber wohl nicht renoviert, sondern abgerissen werden würde, was ich schade fand. Sie versicherte mir aber auch gleich, dass der Verkauf und der daraus resultierende Papierkram sich mindestens drei, vier Monate hinziehen würden.
    
    „Naja, ich habe eine leise Ahnung, dass auch unser Einreiten hier sich vielleicht über einen längeren Zeitraum erstrecken wird ..." merkte ich lüstern an.
    
    Nguyet kommentierte das komischerweise nicht, sondern schien zu überlegen, in welches Zimmer wir nun gehen würden. Auf der Treppe griff ich ihr zärtlich durch den dünnen Stoff ihres Kleides an ihren Hintern, was ihr aber nur ein nettes, scherzhaftes ‚Herr Ben!' entlockte, bevor wir uns zum ersten Mal küssten. Sie stellte sich dabei wirklich etwas ungelenk an, ließ sich aber willig ihren famosen kleinen Po kneten und ihren Rücken massieren. Noch außer Atem stellte sie schließlich fest:
    
    „Naja, stimmt, das gehört ja auch dazu ..."
    
    Immer noch nach Luft schnappend klinkte sie an einer Tür relativ weit hinten auf dem dunklen Gang im ersten Stock, und wir blickten auf ein älteres, kleines Doppelbett aus Holz, auf dem eine hellgrüne ...
«12...789...13»