1. Die Mitte des Universums Ch. 173


    Datum: 17.11.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... verschiedene Immobilienprojekte, und ich bekam mit, dass er wohl nächste oder übernächste Woche noch einmal in unsere Kleinstadt kommen würde. Er schien sich hier im Land mit Taxis oder einem Wagen mit Chauffeur fortzubewegen, weil das wahrscheinlich der einfachste Weg war, sich von Kleinstadt zu Kleinstadt zu hangeln. Als ich mir eine Kippe anstecken wollte - da wir ja mit dem Essen fast fertig waren - zog er flink ein schmuckes Zigarettenetui aus der Hemdtasche und offerierte mir eine von seinen. Natürlich hielt ich ihm im Gegenzug meine PappschachtelDunhill Menthol hin, die er aber dankend ablehnte.
    
    Seine Kippen waren sicher teurer als meine, schmeckten aber auch nicht besser. Das Etui war allerdings schon schick und passte zu seiner unaufdringlich eleganten Persönlichkeit. Während wir nun genüsslich rauchten, fragte ich ihn, aus welcher Stadt er in Japan eigentlich stammte:
    
    „Aus der Nähe von Kyoto; Nara heißt die Stadt ..."
    
    „Und woher kommt ihre Frau in Korea?"
    
    „Busan ... eine Hafenstadt ..." kam die knappe Antwort.
    
    Nguyet schien halterlose Strümpfe zu tragen, wie ich fühlte, als ich meine Pranke unter ihr Kleid gleiten ließ. Sie hatte mittlerweile ihre Hand unter dem Tisch auf meine gelegt; wie, um mich zu bremsen, was Herr Nakamura zwar nicht sehen, aber sicher ahnen konnte. Er nickte mir noch einmal anerkennend zu und drückte dann seine Kippe im Aschenbecher aus, den die Kellnerin uns gebracht hatte, als sie gesehen hatte, dass wir rauchten. Ich machte ...
    ... uns noch zwei Flaschen Bier auf, wobei er schon leicht abwiegelte und sagte, dass er bald losmüsste.
    
    „Ich habe heute noch einen Termin in ... in Tam Ky ..." sagte er uns.
    
    „Oh ..." war alles, was Nguyet herausbrachte, als ob sie das wirklich nicht gewusst hatte und nun ehrlich enttäuscht war.
    
    Sie sah mich kurz verzweifelt an, und ich überlegte fieberhaft, ob wir Herrn Nakamura nicht bitten sollten, noch eine Stunde mit uns in dem leerstehenden Hotel zu verbringen. Hätte er vor zehn Minuten nicht gesagt, dass er in zwei Wochen noch einmal in unsere Stadt zurückkommen würde, hätte ich das wohl auch gleich vorgeschlagen, wobei ich natürlich nicht genau wusste, ob Nguyet das überhaupt rechtgewesen wäre. Oder hoffte sie vielleicht sogar, dass ich heute der Katalysator wäre, der einen Dreier vorschlägt? Denn die beiden waren ja offensichtlich voneinander angezogen. Und sie hatten auch beide gewollt - falls mich Nguyet nicht angelogen hatte - dass ich beim Essen hier mit von der Partie war. Wollten die beiden ausdrücklich einen Dreier? Aber wieso sagte Nguyet dann nichts?! Sie konnte mir doch wenigstens mit ihrem Finger unter dem Tisch eine 3 aufs Bein schreiben.
    
    „Und Mister Nakamura kommt nächste Woche noch einmal hierher zurück?" erkundigte ich mich deshalb bei Nguyet, um noch etwas Zeit zu schinden.
    
    „Ja, aber wohl eher in zwei oder gar drei Wochen. Die Termine stehen noch nicht fest," sagte sie mir distanziert, wie bei einer Dienstbesprechung.
    
    Vielleicht, weil er ...
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