Die Mitte des Universums Ch. 173
Datum: 17.11.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... es wirklich so gewohnt war, bestand Mister Nakamura nun darauf, die Rechnung zu bezahlen, und wir stießen noch einmal mit unserem Bier an, während wir auf die Kellnerin warteten, wobei die Spannung hier am Tisch mittlerweile knisterte wie vor einem starken Gewitter. Nguyet hatte bemerkt, dass ich sie von der Seite ansah und drehte mir ihren Kopf zu. Sie wusste sicher, dass es wohl an ihr wäre, vorzuschlagen, dass Mister Nakamura für eine Stunde Sinnlichkeit entweder in die alte Pension oder das große leerstehende Hotel mit uns käme. Doch sie sagte nichts. Ich fand die fühlbare Gespanntheit zwar irgendwie auch aufregend, hatte aber in dem Moment den leisen Verdacht, dass Nguyet - so beeindruckend, wie sie Mister Nakamura auch fand - sich vielleicht erstmal von ihm verabschieden wollte, um die Liaison mit ihm in zwei Wochen weiterzupflegen.
Wahrscheinlich würde sie nachher mit mir deren nächste Begegnungen planen, und ich konnte mir ja auch gar nicht sicher sein, dass die beiden mich bei ihrer - allerersten? - fleischlichen Vereinigung überhaupt dabeihaben wollten. Nguyet vielleicht schon, weil sie sich mit mir ihm Raum sicherer fühlte; andererseits: Die beiden wollten mich hier beim Mittagessen dabeihaben, waren sich aber doch auch furchtbar sympathisch. Ich konnte mir nach wie vor keinen Reim darauf machen, warum ein Mann wie er sie nicht einfach anbaggerte, oder ihr wenigstens seine Gefühle für sie gestand; auch, wenn er letztlich von einer Affäre aus Rücksicht auf seine ...
... Frau Abstand nehmen würde.
Oder wollte Mister Nakamura einfach mal einen Dreier probieren, traute sich aber nicht, Nguyet das vorzuschlagen? Aber er hatte doch sicher auch schon Gruppensex gehabt, oder? Der Typ, der wie aus einem Film entsprungen schien, in dem er einen Mafia-Boss oder Großkonzern-Lenker spielte, war doch mit allen Wassern gewaschen. Aber wahrscheinlich spürte er, dass er wirklich nicht vorschlagen konnte, sich zu Nguyet und mir zu gesellen, wenn wir nun uns noch auf ein Schäferstündchen einlassen würden - wie er sich doch sicher denken konnte.
Als er sein Telefon gezückt hatte - um seinen Chauffeur herbeizurufen? - zuckte Nguyet kurz zusammen. Ich quetschte noch einmal ihren schönen Oberschenkel unter dem Tisch und raunte dann in ihr Ohr, dass sie - wenn sie es wollte - ihm vorschlagen sollte, mit uns zu kommen. Ich fragte ihn sogar, ob er sich schon das alte Jugendstil-Hotel angesehen hätte, um vielleicht noch von ihm ein Signal zu erhaschen oder die Situation so umzugestalten, dass er nun mit uns käme. Wären wir drei erstmal dort, hinter der großen alten Metallschiebetür allein, würde sich doch sicher der Rest einfach ergeben. Oder? Denn irgendwie wollte ich ihn nicht - gerade jemanden wie ihn - direkt fragen, ob er mit mir gemeinsam Nguyet verwöhnen wollte.
Sie war ja kein Stück Fleisch oder Spielzeug, das uns einfach zur Verfügung stand. In meiner Muse und Langzeitaffäre Nguyet arbeitete es allerdings auch fieberhaft, während Mister Nakamura mir ...