1. Die Mitte des Universums Ch. 173


    Datum: 17.11.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... sagte, dass er das alte Hotel bereits kannte, da er vor zwei Jahren schon einmal hier gewesen war, und mich durchfuhr es: Ach, ja, sie hatte mir damals - als wir begannen, uns in dem leerstehenden Hotel zu treffen - von einem Japaner erzählt, der sich das Objekt angesehen hatte, aber ich nahm an, dass sie den nur erfunden hatte.
    
    „Ja, Hiroshi war schon zweimal hier ..." sagte sie mit einem Kloss im Hals.
    
    ‚Hiroshi'! Ach, kuck an. Nein!!! Na, komm! Hatten die beiden nicht sogar schon etwas miteinander? Aber wieso wollten sie mich dann beim Mittagessen dabeihaben? Ich stieg nach wie vor nicht ganz durch, was die beiden eigentlich wollten, hatte aber gesehen, dass Mister Nakamura bei der Erwähnung seines Vornamens - wie vorhin gerade Nguyet - ebenfalls zusammengezuckt war, und die Geschichte schien jetzt eine bestürzende Dynamik zu bekommen. So offerierte ich nun, mich dezent zurückzuziehen, damit die beiden - bevor er später am Nachmittag nach Tam Ky fahren würde - noch ein wenig allein sein konnten, was er wiederum sofort mit der Bemerkung quittierte, dass das auf keinen Fall ginge, da er ja wusste, wie viel Nguyet und ich uns gegenseitig bedeuteten.
    
    Ja, der Mann hatte schon Stil und Würde, aber nun kam erstmal das Auto. Und so standen wir auf und gingen langsam - erneut, wie um Zeit zu schinden - zum Bordstein. Würde Nguyet jetzt mit mir mitfahren oder sich zu Hiroshi Nakamura ins Auto begeben? Oh, die nervige, wundervolle Agonie! Nun sprach Nguyet sogar noch mit ...
    ... ihm, nachdem er die Autotür schon geöffnet hatte. Selbstverständlich steckte ich mir vor lauter Anspannung gleich noch eine Kippe an und überlegte wirklich noch einmal, den beiden unter einem Vorwand die Stunde einfach zu überlassen. Sie waren ja offensichtlich voneinander fasziniert, doch dann drehten sich beide noch einmal zu mir um, und Nguyet zeigte in Richtung des alten Hotels:
    
    „Ja, Mister Nakamura will es sich schnell noch einmal ansehen ..." sagte sie endlich, was aber sicher nur ein Euphemismus für einen saftigen Dreier war. Oder? Egal, ich schwang mich auf mein Motorrad und fuhr schon mal los. Ich hatte - wie Nguyet auch - einen Schlüssel und kaufte schnell noch ein paar Getränke für unsere kurze Sause. Am alten Hotel angekommen, fuhr ich dann meine Honda schon mal rein, um vor dem einigermaßen imposanten Gebäude auf die beiden zu warten. Galant öffnete Hiroshi Nakamura die Tür hinten, nachdem er ausgestiegen war, damit Nguyet ebenso elegant aussteigen konnte, und sprach dann noch einmal mit dem Fahrer, der wohl aber eher ein Vietnamese und kein Japaner war. Würde der aber nun auch gleich noch mit hochkommen?! Nein, natürlich nicht, aber der junge Mann, der übrigens auch ziemlich gut aussah, stieg ebenfalls aus und machte sich dann im Kofferraum zu schaffen.
    
    Als wir endlich alle drei drin im Foyer waren, zog ich erleichtert die kreischende Metall-Ziehharmonikatür hinter mir zu, hing das Vorhängeschloss ein, und fragte Mister Nakamura dann, ob der Fahrer draußen ...
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