Görtlers Christkind
Datum: 20.11.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... überrascht an. Dann traten Tränen in ihre Augen.
"Oh Mann, du bist so ..." stammelte sie. "Du gibst mir so viel! Ich kann das alles gar nicht annehmen."
"Nun nimm schon!" erwiderte er. Zögernd nahm sie den Umschlag an sich und zog seinen Inhalt hervor: Essensschecks für eine stadtbekannte Pizzeria. "Und mach dir keine Gedanken. Du gibst mir ja auch etwas: Du vertreibst einem alten Mann die Einsamkeit."
"Oh, das hab ich ja fast vergessen!" rief sie und sprang auf. "Ich hab kein Geschenk, aber ich hab mir was überlegt. Etwas, wie ich dir eine Freude machen kann. Jetzt so an den Weihnachtstagen."
Mit diesen Worten zog sie ihren Pullover über den Kopf. Darunter trug sie - nichts. Keck und wie selbstverständlich ragten ihre spitzen Brüste nach vorn. Und Lisa war noch nicht fertig. Lässig kickte sie die Sneakers von den Füßen und stieg aus ihrer Hose.
Splitternackt stand sie vor Görtler. "Lisa!" entfuhr es ihm überrascht. Dass das Mädchen ein klein wenig verrückt war, dachte er schon seit einiger Zeit. Nicht, dass er sich deswegen beschwert hätte! Er profitierte schließlich aufs Angenehmste davon. Doch bisher hatten sie beide es wie ein Spiel behandelt, das nach unausgesprochenen Regeln funktionierte. Sie putzte, und er guckte - meistens aus der Distanz.
Heute hatten sie keinen Vorwand. Und sie war weniger als eine Armeslänge von ihm entfernt. Er sah ihre glatte, weiche Haut, die im Licht der Christbaumkerzen einen dunklen, warmen Goldton annahm. Er roch ihren ...
... Duft. Etwas süßlich, mit einem Hauch von Schweiß und Frau.
"Du machst einen alten Mann noch ganz verlegen, junge Frau," sagte er leise. Nun standen auch ihm Tränen in den Augen. "Du musst verrückt sein!"
"Vielleicht, ja. Aber komm, setz dich erst mal!" Leicht legte sie ihre schmale Hand auf seine Brust, dirigierte ihn zum Sofa. Er ließ sich fallen. Sie glitt neben ihn, die blonde Wuschelmähne an seiner Schulter, den Körper schräg auf dem Sofa ausgestreckt, das linke Bein über die jenseitige Armlehne hängend, während das rechte noch auf dem Boden stand. Er saß ganz still und blickte starr geradeaus. Ihm war, als könne allzu genaues Hinsehen den wunderbaren Anblick vertreiben.
"Du bist wirklich verrückt," murmelte er leicht heiser.
"Ach, das haben schon viele gesagt," antwortete sie leichthin. "Stört mich aber nicht. Mir geht's gut so. Ich bin, wie ich bin. Und bei dir kann ich das auch - so sein, wie ich bin." Sie wendete sich um und lächelte ihn von schräg unten an. Vorsichtig zog er seinen linken Arm hinter ihr hervor, legte ihn auf ihren nackten Rücken. Er spürte ihre warme, glatte Haut unter seiner Hand. Sachte bewegte er seine Finger. "Weil du auch verrückt bist," fuhr sie fort. "Weil du mich so sein lässt, wie ich bin."
"Ja."
Mehr war nicht zu sagen. Er spürte keine Lust, nicht dieses fordernde Brennen zwischen den Beinen, das er früher gekannt hatte. Er fühlte nur eine angenehme Wärme, die von ihrem Körper kam und sich in ihm ausbreitete. Es war verrückt. ...