Görtlers Christkind
Datum: 20.11.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... zu Hause immer nackig rumgelaufen, oder beim Baden am See. Aber Julias Mutter ist so etepetete. Dort hätte ich das nicht bringen können."
"Und du denkst, beim altem Görtler kannst du das?"
"Ach komm, jetzt sei doch nicht so! Du kannst auch gerne gucken! Schau her, mir machts nix aus."
Sie hob die Decke und bot ihm ihren Körper zur Betrachtung. Er konnte nicht anders; er schaute hin, bis sie die Decke wieder senkte. Im Liegen wirkte sie fast noch dünner und zarter als im Stehen.
"Wirklich Lisa, du machst mich ganz verrückt! Was, wenn ich mich jetzt auf dich stürze?"
"Du doch nicht! Ich kenn dich doch! Du bist lieb. Du verstehst mich. Du lässt mich einfach mein Zeug waschen, und weiter nichts."
"Das nennst du 'nichts'? Du ziehst dich einfach so vor mir aus und zeigst dich mir! Weißt du eigentlich, dass es bestimmt dreißig Jahre her ist, dass ich das letzte Mal eine nackte Frau gesehen habe?"
"Na, dann wird's aber Zeit!" versetzte sie trocken. "Seid ihr, also deine Frau oder deine Tochter, denn nicht mal nackig aus dem Bad gekommen? Oder im Schlafzimmer rumgelaufen?"
"Nein, das gab es in meiner Familie nicht. Ganz früher hat meine Frau das ein paar Mal gemacht. Als wir frisch verheiratet waren. Naja, im Schlafzimmer vielleicht auch später noch. Meine Tochter habe ich seit ihrem 12. oder 13. Geburtstag nie mehr nackt gesehen. Ich glaube, meine Frau hat das verhindert. Als wäre das nötig gewesen!"
"Oh je, das klingt ja nach einem ganz schönen Krampf! ...
... Egal was man über meine Mom sagen kann, so verkrampft war sie nie."
"Verkrampft nennst du das? Junge Frau, bei uns nannte man das 'anständig'!"
"Langweilig, meinst du?" kam es frech zurück. "Nee wirklich, da ist doch nichts dabei, solange man nicht will, dass was dabei ist. Klar, vor den Lovern meiner Mom bin ich nicht so rumgelaufen. Das waren teilweise echt eklige Typen. Aber du, du bist nicht so. Ja, irgendwie hab ich bei dir da keine Angst. Weißt du, es ist manchmal einfach praktischer, wenn man ohne Krampf durchs Leben geht. Zum Beispiel, wenn man kaum Sachen zum Wechseln hat und mal alles waschen will."
"Ich will dich nicht kränken, aber für mich ist so viel Freizügigkeit doch sehr ungewohnt. Und nicht so leicht zu ertragen!"
"Ach, da gewöhnst du dich dran! Willst du noch mal gucken?"
"Ich, äh, nein, Lisa, du machst mich ganz närrisch!"
"Na gut, dann eben nicht. Ich will dir ja auch keinen Stress machen. Wenn das so unangenehm ist für dich, dann bleib ich hier einfach liegen, und wenn nachher die Maschine fertig ist, dann schaust du kurz weg und - auweia, ich muss die Sachen ja noch trocknen!"
"Ja, das musst du. Nein wirklich. Was soll ich noch sagen? Früher war das schlicht schamlos. Aber heute macht ihr jungen Leute einfach nur, was euch gefällt."
"Sag nur, dir gefällt es nicht!"
"Ja. Nein. Doch!" stammelte er. Die Situation erschien ihm völlig surreal. Auf seiner Couch lag eine blutjunge Frau, nur in eine Wolldecke gehüllt, und er spürte, dass ...