Görtlers Christkind
Datum: 20.11.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... es gegen seine Überzeugung anfing, ihm zu gefallen.
"Was denn jetzt?"
"Lisa, ich bin ein alter Mann. Und Witwer. Natürlich gefällst du mir. Du bist hübsch. Und jung. Aber trotzdem ist das nichts mehr für mich. Du bist für mich so etwas wie eine Tochter. Oder Enkeltochter. Dich nackt zu sehen, ist sehr schwierig für mich."
"Ui, das will ich nicht. Ich dachte, es gefällt dir. Ein bisschen frischer Wind in deinem Leben. So alt und abgemeldet bist du nämlich noch gar nicht."
"Findest du, ja? 'Frischer Wind'. Hm."
"Weißt du was? Ich hab da eine Idee! Also ..."
* * *
Auch nach zwei Wochen konnte Görtler es nicht fassen. Eine junge Frau putzte, wusch und bügelte bei ihm. Immer gut gelaunt - und splitternackt.
Es war Lisas Idee gewesen. Als Gegenleistung für die zusätzliche Hilfe, die er ihr bei ihrem Papierkrieg mit den Behörden leistete. Anfangs hatte er gar nicht gewusst, was sie meinte. Sie zeigte ihm Zeitungsanzeigen, in denen Nacktputzen angeboten wurde: "Ich mach das nur für dich. Ohne Sex natürlich. Du darfst zugucken, so viel du willst. Aber nur gucken, nicht anfassen!"
Dann geschah es tatsächlich. Als sei es die normalste Sache der Welt: Es klingelte, und er öffnete ihr die Türe. Zuerst waren da die blonde Wuschelfrisur und das fröhliche Strahlen aus dem runden Gesicht mit der lustigen Stupsnase. Dann trat sie an die Garderobe und legte ab. Nur, dass es nicht bei Mütze, Schal, Jacke, Pullover und Winterstiefeln blieb. Sie zog sich auch ihr ...
... Sweat-Shirt aus. Dann das Top. Dann den Büstenhalter. Ihre Brüste waren nicht sehr groß. Zwei feste, flache Kegel, die auch ohne BH keine Neigung zeigten, der Schwerkraft zu folgen.
Überhaupt war ein bisschen wenig an ihr dran für Görtlers Geschmack. Nicht, dass er sich beklagt hätte. Er sah den mageren Oberkörper, die Wirbel und Rippen, die sich unter der glatten Mädchenhaut abzeichneten, die dünnen Arme mit den zarten Handgelenken und den schlanken, beweglichen Händen. Er wünschte ihr nur, dass sie bald etwas mehr Fleisch drauf bekäme, etwas besser im Futter stünde.
Nun stieg sie aus ihrer Hose, unter der Shorts und darunter Leggins zum Vorschein kamen. Beides streifte sie ab. Und auch der schmale Schlüpfer fiel ohne das geringste Zögern. Der Bauch bot eine glatte, straffe Fläche; rechts und links zeichneten sich die Kanten des Hüftknochens ab. Der Po bot zwei feste Halbkugeln, die Görtler von allen Körperteilen am liebsten gestreichelt hätte, wäre er nicht durch sein Versprechen gebunden und im übrigen so fassungslos staunend gewesen von diesem Anblick.
Vorne verbarg ein blondes Büschlein die intimsten Bereiche. Doch damit konnte Görtler leben. Er wollte ja nichts von ihr. Er spürte zwar eine allgemeine, milde Erregung bei diesem Anblick, mehr jedoch nicht. Er war nie ein sexbesessener Draufgänger gewesen. Seine eigene Frau hatte er vor dreißig Jahren das letzte Mal angefasst. Seine letzte intime Begegnung mit dem anderen Geschlecht war eine halb betrunkene Knutscherei ...