Hemmungslos 03a
Datum: 22.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... hatten sie weiter angestachelt. Ein letzter Rest ihres Verstandes sagte ihr, dass der Satz, den sie in den vergangenen Minuten immer und immer wieder aufgesagt hatte, umso normaler und wahrer klang, je stärker er sich mit ihrer körperlichen Erregung vermischt hatte. Was genau die Absicht gewesen war, soviel war ihr klar. Trotzdem war ihr einziges Verlangen, sich auf den Monsterdildo zu spießen und sich den Kitzler dabei bis zum Orgasmus zu reiben.
„Das war jetzt sehr brav. Wirst du weiter so schön folgsam sein?"
„Ja, Göttin. Absolut."
„Dann will ich mal nicht so sein." Der Schlüssel glitt in das Schloss der Käfigtür und Mercedes öffnete ihr den Weg aus ihrem Gefängnis. Vorsichtig kroch Barbara hinaus, wagte es aber nicht mehr sich zu rühren, als auch ihre Knie den harten Fliesenboden erreicht hatten. Ihre Möse fühlte sich leer und einsam, nachdem der Gummischwanz mit einem beschämend lauten Schmatzen aus ihr herausgerutscht war. Nun wartete sie ängstlich auf die kommenden Anweisungen.
Für einen Moment hatte sie ihre Chancen für eine erfolgreiche Flucht kalkuliert, war sich aber nicht sicher, ob sie es nach der langen Zeit im Käfig überhaupt schaffen würde, aufzuspringen und zu laufen. Zweifellos wusste Mercedes den Gummiknüppel auch für andere Zwecke einzusetzen, als damit wehrlose Weibchen aufzugeilen.
Es war hoffnungslos. Außerdem hatte Mercedes sie schon wieder so scharf gemacht, dass ein Teil von ihr all die Strapazen vergessen wollte und eifrig nach neuen ...
... Erfahrungen lechzte. Die Hand in dem Lederhandschuh, die besitzergreifend über ihre Flanke strich, um dann eine ihre Pobacken zu packen, fühlte sich jedenfalls verdammt gut an.
‚Fass mir doch auch an die Fotze, na los! Schau dir an, wie nass ich bin!', schoss es Barbara durch den Kopf und sie schüttelte, erschrocken vor sich selbst, heftig den Kopf.
„Den Hintern streckst du mir immerhin eifrig entgegen, kleine Stute." Ihre Hand ließ von Barbara ab und Sekunden später legte sich ein breites Lederhalsband um Barbaras Kehle. „Schön unten bleiben." Die Leine war bereits an dem Halsband befestigt, und nachdem Mercedes das Ganze mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert hatte, ergriff sie diese. „Die wichtigen Dinge zuerst. Bevor wir weiterspielen, gehen wir Gassi mit dir. Schließlich willst du nicht noch einmal eine solche Sauerei veranstalten, oder?"
„Nein, Göttin." Mit knallrotem Kopf und kribbelndem Schoß folgte Barbara dem schwingenden Po ihrer Besitzerin aus dem Keller.
Im Garten angekommen spürte Barbara erst wirklich, wie kalt und bedrückend ihr Verlies auf sie gewirkt hatte. Die sanfte Brise und die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut entlockten ihr ein lustvolles Stöhnen, was ein Grinsen auf Mercedes' Züge zauberte.
„Brave Mädchen dürfen auch in die Sonne." Mit einer Hand tätschelte sie den Kopf des devoten Rotschopfs zu ihren Füßen. „Unartige Mädchen verbringen ihre Tage und Nächte noch wesentlich unangenehmer als du bisher."
Tage und Nächte! Plural! ...