1. Hemmungslos 03a


    Datum: 22.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... zu Mercedes imposanter Gestalt hinauf, die jetzt dicht vor ihrem Käfig stand und angewidert ihr Gesicht verzog.
    
    „Ich...es ging nicht mehr...", stammelte sie und versuchte, sich in die gegenüberliegende Ecke des Käfigs zu drücken, allein um nicht ganz so steil nach oben blicken zu müssen.
    
    „Sei still! Ausreden öden mich an." Barbara bemerkte den Schlagstock in Mercedes' Hand erst, als die damit hart auf das Gitter schlug und den Käfig zum Beben brachte.
    
    „Du dumme kleine Nutte. Tauchst hier auf, als gehöre dir die Welt. Sonnst dich in all der Aufmerksamkeit, führst dich auf, als ob alle nur auf dich gewartet hätten." Das schwarze Leder ihrer Montur knirschte leise, als sie vor dem Käfig in die Hocke ging und Barbaras Blick fixierte. „Und was machst du daraus? Einen Dreck machst du daraus. Erst muss ich die Lotteriegewinner vorzeitig von dir wegholen, weil die eitle Prinzessin mittendrin schlapp macht! Und dann versaust du mir noch meinen Keller, weil du deine Blase nicht kontrollieren kannst. Oder nicht willst!"
    
    „Aber...nein... das ist nicht fair..." Barbara wusste gar nicht, auf welche dieser lächerlichen Beschuldigungen sie zuerst reagieren sollte. Schlappgemacht? Wer hielt denn bitte so etwas durch? Und als ob sie extra hier...
    
    In all ihrer Unsicherheit und Empörung bemerkte sie gar nicht, dass Mercedes ihren Schlagstock beiseite legte und einen dicken Schlauch von seiner Halterung an der Wand nahm und abwickelte. Erst als die einen Hahn öffnete und ein ...
    ... harter Wasserstrahl auf den Boden prasselte, wurde Barbara bewusst, was ihr im nächsten Moment bevorstand.
    
    „Hey!"
    
    „Habe ich dir nicht gesagt, dass du still sein sollst? Irgendwer muss ja wohl deine Sauerei hier beseitigen. Das hält doch kein vernünftiger Mensch aus, so wie du hier alles eingenässt hast." Mit diesen Worten hob sie den Schlauch an und ein Schwall eiskalten Wassers ergoss sich über den wehrlosen Körper im Käfig.
    
    Barbara kreischte schrill und versuchte, sich vor der brutalen Kälte zu schützen, hatte aber keine Chance. Mercedes schritt in aller Gemütsruhe um den Käfig und zielte auf jede Blöße, die Barbara sich gab. Versuchte die, ihre Brüste vor dem harten Aufprall zu schützen, traf das Wasser auf ihren Kopf oder ihren Po. Mercedes bevorzugtes Ziel war allerdings Barbaras Möse, die gnadenlos getroffen wurde, sobald Barbara zu verwirrt war, um sie zu schützen.
    
    Das lustige Lied, das Mercedes während der gesamten Prozedur vor sich hin pfiff, nahm Barbara wegen ihrer eigenen Schreie und dem lauten Platschen des Wassers gar nicht wahr. Irgendwann rollte sie sich einfach nur noch auf dem Hintern sitzend so gut wie möglich zu einem Ball zusammen und hockte elend bibbernd in ihrem Gefängnis.
    
    In der plötzlichen Stille, die folgte als Mercedes den Hahn wieder zudrehte, hörte man nur noch ihr leises Winseln und die Schritte von Mercedes schweren Stiefeln auf den nassen Fliesen.
    
    Mercedes nahm Schlagstock und stieß Barbara durch die Gitterstäbe unsanft an die ...
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