Hemmungslos 03a
Datum: 22.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... bestimmt auch. Sobald die wunden Stellen verheilt sind."
„Der Rest?", fragte Inge verdutzt.
„Frag nicht. Frag nicht, was sie mir sonst noch verderben wollte. Es war gruselig. Unterwerfung ist geil, Schmerz durchaus auch in der richtigen Stimmung. Aber nur mit Leuten, die dir dadurch Lust bereiten wollen. Mercedes ergötzt sich an deinem puren Elend, je mehr, umso besser. Sie will dich brechen und ich muss gestehen, dass sie es geschafft hat. Nur für den Moment hoffe ich."
Inge kuschelte sich eng an ihn. „Was haben wir nur getan?"
„Das, worauf wir neugierig waren. Wir haben einen extrem nassen Traum gelebt und die helle Freude daran gehabt. Obwohl, oder gerade weil, wir uns komplett unterworfen und alle Verantwortung abgegeben haben. Es war befreiend und jetzt hat uns Mercedes die Grenzen dessen aufgezeigt, was für uns erträglich ist. Ich möchte so etwas nie wieder durchmachen, aber wir haben uns freiwillig in diese Situation begeben. Wir sind erwachsene Menschen und müssen jetzt damit klarkommen. Wobei das wichtigste ist, dass wir Mercedes Psychospiele so schnell wie möglich aus dem Kopf bekommen."
Inge schaute ihn bewundernd an. „Meine Güte, du bist so viel stärker, als ich je geglaubt hätte."
„Was beweist, dass es gut war, dass du nicht zugesehen hast. Sonst würdest du niemals mehr auch nur auf diese Idee kommen." Carl tätschelte ihren Po und lächelte sie an. „Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch. Jeden Tag mehr. Morgen garantiert noch mehr, als ...
... heute."
„Rrrrrrrr. Mein Schwanz wird noch Erholung benötigen. Mein Hirn würde sich gern sofort freimachen. Soll ich dich lecken?"
„Du bist verrückt. Nein, danke. Heute geht nichts mehr." Jenny wechselte übergangslos von Erleichterung zu Empörung. „Denkst du überhaupt nicht an Barbara? Was mit unserer Tochter passiert, wenn dieses Monster heimkommt? Wir müssen etwas tun!"
„Und was? Denkst du, dass Mercedes von etwas beeindruckt wäre, das wir tun? Es hat sich nichts geändert, außer dass Mercedes dir ihr Gift ins Ohr geträufelt hat. Natürlich mache ich mir Sorgen. Aber auch Barbara hat sich, nach allem was wir wissen, freiwillig zu ihr begeben. Wir haben der Sache ihren Lauf gelassen. Was immer dort geschehen ist, den harten Teil hat sie eh hinter sich. Mercedes wird sie zu uns bringen, bevor wir abfliegen und das glaube ich auch. Unsere Aufgabe wird es sein, uns gut um sie zu kümmern und auf sie zu achten. Keine Vorwürfe, kein gluckenhaftes Draufsetzen. Sie ist ein großes Mädchen. Wir müssen sie bei allem unterstützen, nicht mehr und nicht weniger. Für sie wird es ebenso hilfreich sein, wie für uns, dass dies alles weit weg von zu Hause geschehen ist. Eine Ausnahmesituation eben."
„Aber wir müssen doch zumindest nach ihr schauen, oder? Scheiße, wir hätten sofort einschreiten müssen. Und wenn wir eben vor der Tür einen Sitzstreik angefangen hätten. Oder eine Behörde von weiter weg eingeschaltet. Was auch immer."
Jacques mischte sich ein. Er hatte offenbar schon eine ...