Hemmungslos 03a
Datum: 22.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... Weile zugehört und trat nun in den Raum.
„Ihr hättet überhaupt nichts ändern können, nachdem Barbara einmal bei ihr war. Mercedes treibt es immer bis an die Grenze, aber niemals darüber hinaus. Und sie hat für alles Zeugen. Glaubwürdige Menschen, die beteuern, dass Barbara um alles gebeten hat. Notfalls für jeden Hieb einen anderen Zeugen. Sie hat mit Sicherheit Filmmaterial, auf dem eure Tochter zu allem Ja und Amen sagt, entweder fröhlich lächelnd oder sichtbar geil. Wie auf dem Video, das sie euch geschickt hat. Was ihr im Nachgang tut, müsst ihr selbst entscheiden. Ihr könnt ein riesiges Theater anzetteln. Aber wollt ihr wirklich, dass euer komplettes Umfeld Filme erhält, auf dem eure Handlungen auf dem Fest zu sehen sind? Natürlich ohne, dass man den Ort identifizieren könnte oder andere Gesichter zu erkennen wären, als eure? Familie, Kollegen, Freunde? Alle? Jedes Detail? Von euch und eurer Tochter? Mercedes' höchstes Gut ist Diskretion und wenn die bedroht wird, wird sie euch ruinieren. Mit Bildern, Filmen, Zeugen, während bei euch nur euer Wort im Raum steht. Ihr habt schlicht keine Chance. Gleichzeitig hättet ihr so viele Klagen am Hals, dass ihr sie kaum noch zählen könntet. Umziehen nützt auch nichts. Sie wird euch finden und es wieder und wieder tun. Nehmt dies alles als Lebenserfahrung mit und macht das Beste draus. Wenn ihr wisst, was gut für euch ist. " Er schenkte ihnen ein schiefes Lächeln. „Vieles war doch auch gut, oder nicht? Barbara wird auch ihr ...
... Vergnügen dabei gehabt haben. Ob man es glaubt oder nicht, Tom achtet darauf, dass sie es nicht in die Katastrophe treibt. Ich wette, das ist mit ein Grund, warum sie so an ihm hängt." Er zwinkerte Inge zu. „Oder glaubst du, dass deine Tochter weniger Freude an seinem Schwanz hatte, als du?"
Inge konnte sich nicht entscheiden, ob sie sich in Grund und Boden schämen oder sich empören sollte. Jacques sprach im Grunde nur unverblümt die Wahrheit aus. Dann kam ihr eine Idee und sie öffnete den Mund.
Jacques erkannte sofort, was in Inges Kopf vor sich ging und erstickte ihren Einfall im Keim. „Schau mich nicht so an. Ich stelle mir immer vor, ein guter Mensch zu sein, aber so gut auch wieder nicht. Hier ist nichts passiert, für das ich mir mein weiteres Leben zerstören werde. Dafür waren die vergangenen Jahre zu hart und meine Mädchen müssen ihren Abschluss noch machen. Sorry, aber da geht nichts. Ifama braucht ihr gar nicht erst zu fragen." Seine Entschlossenheit stand nicht infrage. So hart hatte sie seinen Blick noch nie erlebt. Inge biss sich auf die Lippen und senkte den Blick. Sie hatten sich alles selbst eingebrockt, hatten bisher jeden Augenblick ausgekostet, als ob es der letzte ihres Lebens wäre. Sollte all das zerstört sein, weil Mercedes ihren Auftritt gehabt hatte? Allerdings hatte die ihnen auch erst vor Augen geführt, in was für eine Welt sie tatsächlich eingetaucht waren. Fernab ihrer eigenen Liga waren sie reine Spielbälle der Mächte. Und der mächtigen Schwänze ...