Thao II - Teil 07
Datum: 11.12.2024,
Kategorien:
BDSM
... Gummistiefel.
„Lieschen! Ich habe dir was gesagt, stimmt´s? Wenn ich da bin, ist Erwachsenenzeit. Du kannst rüber zu Rike gehen, sie wartet schon auf dich."
Die Tochter löste sich nur widerwillig von dem Besuch. Sie mochte die Frau, sie schien gut spielen zu können.
„Aber Thao ist nicht nur eure, stimmt doch."
Tatsächlich wurden dem kleinen Mädchen die Augen feucht.
„Wenn du wiederkommst, dann spielen wir miteinander, einverstanden?"
Die Kleine schaute auf den kleinen Bären in Thaos Händen.
„Versprichst du´s?"
Thao strich dem blonden Mädchen sanft über den Kopf hinweg.
„Ich versprech´s!"
„Bauer Jakob Ehrenwort?"
Thao blickte Xena fragend an, die ihr aufmunternd zunickte.
„Bauer Jakob Ehrenwort!"
Ohne einen weiteren Kommentar rutschte Lisa von der Couch herunter, natürlich ohne ihre Spielsachen mitzunehmen.
„Lisa!"
Die Kleine war schon an ihrer Mutter vorbei.
„Mach ich später."
Xena schloss die Tür, dann hörte man ihre ernste Stimme. Gerd zwinkerte Thao zu.
„Tja, wenigstens ist sie nicht nur zu mir so streng."
Thao quittierte seine Erklärung mit einem Lachen.
„Was machst du beruflich, Gerd? Xena hat mir nur angedeutet, dass du irgendwas mit Computern machst."
„Ich warte Server-, Schalt und Rechenanlagen. Ist eigentlich gar nicht das, was ich eigentlich gelernt habe, aber mittlerweile habe ich mich in der Materie eingefuchst."
Er lächelte, als er in Thaos müdes Gesicht blickte.
„So reagieren fast alle ...
... Frauen, wenn ich zu erzählen beginne, weitere fünf Minuten und die ersten sind eingeschlafen."
Thao lächelte, sie hätte nicht gedacht, dass es ihr so ins Gesicht geschrieben stand.
„Du bist neben der Domina auch Streetworkerin? Eine seltsame Kombination."
In diesem Augenblick kam Xena zurück, schloss die Glastür hinter sich, beugte sich über ihren Lebenspartner, küsste ihn und drückte sich dann zwischen Couch und Tisch hindurch, um sich neben Thao in die Polster fallen zu lassen.
„Komm! Lass dich drücken."
Die beiden Frauen umarmten sich, Xena gab Thao einen Kuss auf die Wange und blickte dann freudig auf deren Teller herab.
„Sie haben dir geschmeckt?!"
Thao nickte tapfer, Xenas Begeisterung dabei Rechnung tragend.
„Dann greif zu, nimm dir, meine Beiden sind nicht so die Süßen."
Gerd konnte seine Schadenfreude kaum vor Thao verbergen, während sie ihm einen hilfesuchenden Blick zuwarf. Zögernd griff sie nach einem weiteren Plätzchen und führte es an ihren Mund.
„Dafür, dass ich keine Übung darin habe und ziemlich ungeduldig bin, sind die gar nicht so schlecht geworden. Da bin ich richtig stolz drauf."
Thao hörte ihr zu, dabei weiter an dem faden Backwerk knabbernd.
„Hast du gut hergefunden?"
„Dank Navi, sonst..., keine Chance."
Gerd und Xena konnten sich das gut vorstellen, sie hatten schön öfter Bekannte und Verwandte abholen müssen, wenn diese sich in der Umgebung verfahren hatten.
„Ihr wohnt hier wirklich hinter den sieben ...