Thao II - Teil 07
Datum: 11.12.2024,
Kategorien:
BDSM
... Bergen."
„Du wirst dich schnell daran begeistern, Thao. Man hat hier seine Ruhe. Aber ein bisschen in die Pflicht nehmen muss ich dich schon, denn ich habe ein paar Sachen die ich mit dir begutachten möchte und will dazu deine Meinung haben."
Gerd wurde aufmerksam.
„Was für Sachen?"
Xena wandte sich zu ihm um.
„Spielsachen, Gerd! Für „Sie" und für „dich"!"
Thao blickte fragend zwischen den beiden hin und her, dabei erstaunt feststellend, wie Gerd die Farbe aus dem Gesicht entwich.
„Das muss dir nicht peinlich sein, mein Schatz. Thao ist vom Fach und vielleicht schafft sie es ja „Ihr" den richtigen Weg aufzuzeigen, wenn es um deine Erziehung geht."
Gerd seufzte. Auch das kannte er von früher, Xena führte ihn wie damals vor, wenn sie ihn mit jemanden aus der Szene bekannt machte. Thao hatte Mitleid mit ihm und ging nicht weiter darauf ein.
„Kannst du mir mein Zimmer zeigen? Ich würde gerne meine Klamotten raufbringen, damit sie euch nicht stören."
Xena war einverstanden und stand mit ihr zusammen auf.
„Klar doch! Komm ich zeige dir alles."
Thao folgte ihr das Treppenhaus hinauf in die zweite Etage, wo das große Dachzimmer den Gästen der Familie vorbehalten blieb. Es war geräumig, hatte ein eigenes, kleines Bad mit dusche und sogar Fernseher und eine Musikanlage.
„Wow. Ihr habt hier ja eine richtige, kleine Wohnung."
Xena nickte.
„Mark hat mal Übergangsweise ein paar Monate bei uns gelebt, der Bruder von Gerd."
Thao interessierte ...
... sich sofort.
„Ist er auch so ein Schnucki?"
Xena lachte.
„Ja. Aber auf eine ganz eigene Art und Weise. Der Mann ist die pure Liebe, ein einzigartiger Mensch. Nur sind die Frauen damit meist überfordert."
Thao konnte sich solch einen Mann irgendwie nicht wirklich vorstellen, fragte aber auch nicht weiter nach. So schnell wie ihr Interesse aufkam, verschwand es auch mit Xenas Erklärung wieder.
„Komm! Hocken wir uns für einen Moment auf Bett, ich merke doch, dass su mir was erzählen willst."
Thao grinste. Sie hatte nicht geglaubt, dass ihr das so deutlich ins Gesicht geschrieben stand. „Steven und ich, wir waren wieder zusammen. Dieses Mal bei mir und das auch über Nacht."
Xena hob ihre Augenbrauen.
„Bahnt sich da was an?"
Thao zögerte.
„Ich weiß es nicht. Es fühlt sich für mich komisch an. Er tut mir gut, ich denke weniger nach, wenn er bei mir ist und ein bisschen gemein, darf ich auch zu ihm sein. Das ist schon viel für mich. Aber ob ich eine Beziehung mit ihm möchte? Er ist so ganz anders drauf als Karl."
Xena wollte diesen Einwand nicht gelten lassen.
„Karl war derjenige, der dich verlassen hat. Von daher ist Stevens Eigenart eine wichtige Voraussetzung dafür, damit es diesmal anders laufen kann, oder stimmt´s etwa nicht?"
Thao gab ihrer Freundin recht.
„Ja, das stimmt schon. Ich will uns ja auch eine Chance geben, so ist es nicht. Er ist süß und es macht mir ja auch Spaß ihn bei mir zu haben."
Xena lächelte.
„Gibt es etwas ...