1. Die Zähmung des Wildlings


    Datum: 19.05.2019, Kategorien: Erstes Mal

    ... heraus und schob sich einige Körner in den Mund. Sie grinste ein wenig übertrieben und zermahlte das Getreide mit ihren Zähnen. Mit einem deutlichen „Mhm" schluckte sie die Nahrung hinunter.
    
    Nun kam der entscheidende Schritt, ob er davon stob wie seine Herde vorher, oder dass er bei ihr blieb. Sie öffnete ihre Hand, dass die restlichen Körner offen auf ihrer Handfläche lagen. Ganz bedächtig und vorsichtige streckte sie ihren Arm ihm entgegen. Sie hoffte, dass er jetzt nicht erschrak. Immer näher streckte sie ihre flache Hand ihm entgegen. Sie sah ihm nicht in die Augen, sondern etwas an ihm vorbei. Jetzt war die Hand nahe genug an ihm, dass er sich die angebotenen Körner nehmen konnte. Sie bereitete sich darauf vor, dass er sie nun berühren sollte.
    
    Doch auf das, was jetzt folgte, war sie nicht vorbereitet. Sie, die Dienerin der erotischen Lust, war nicht darauf vorbereitet. Sie fühlte seine Berührung, doch nicht auf ihrer Hand.
    
    Da war dieses seltsame Geschöpf, dieses Tier wie die Totmacher, aber so wie er, nackt. Sie war wie er, aber doch so ganz anders. Sie hatte viel weniger Haar als er, vor allem vorne im Gesicht war sie haarlos. Und unter ihrem Gesicht, da waren dies seltsamen Teile, so fest und rund, so verlockend. Noch nie hatte er sowas gesehen. Er konnte seine Augen nicht von diesen Dingern lassen. Alles in ihm drängte ihm dazu, dieses fremde Wesen da zu berühren, es genau da zu berühren.
    
    Das Wesen streckte ihre Hand aus und hatte etwas darauf, von dem ...
    ... sie vorher gegessen hatte. Es war kein Laub und auch kein Gras, was die Gazellen fressen. Aber durch diese Geste, er fühlte sich eingeladen. Auch er streckte seine Hand langsam aus und sah sie an. Die Hand interessierte ihn nicht, aber diese Rundungen. Würden sie sich wie Knochen anfühlen oder wie Muskeln? Immer näher kam seine Hand seinem Ziel. Würde sie zurückschrecken?
    
    Endlich war er an seinem Ziel. Seine Hand berührte diese Rundung. Er fühlte einen kleinen Schauer, der durch dieses Wesen ging, doch es folgte keine Abwehr, es duldete die Berührung. Zuerst befühlte er diese Rundung von unten, dann von oben, endlich mit seiner vollen Hand. Es fühlte sich weich an, in der ganzen Festigkeit. So ähnlich fühlte sich das volle Euter einer Gazelle an, doch es war kein Kitz bei dem Wesen zu sehen. Sie säugte also nicht. Und das Gefühl war auch ganz anders als bei einer Gazelle. Er war nicht satt von dieser Berührung, er musste auch das andere Euter befühlen. Vielleicht würde er dann gesättigt sein.
    
    So streckte er seine andere Hand auch aus, denn er wollte diese eine Hand nicht von diesem seltsamen Euter lassen. Mit der zweiten Hand war er etwas mutiger. Das Wesen machte keine Anstalten zu fliehen. Er drückte das Euter etwas, vielleicht würde ja etwas Milch herauskommen. Doch nichts geschah. So zirkelte er mit seinem Daumen diese Zitze ein, immer seine Kreise enger ziehend.
    
    Etwas anderes geschah, etwas ganz Fremdes. Sein Glied erwachte zum Leben, so wie er es beobachtet hatte ...
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