1. Ich tu alles für Andrea!


    Datum: 17.01.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... bei mir das Telefon. Es war Andrea und sie fragte mich, ob ich nachmittags Zeit hätte und zu ihr nach Hause kommen könnte, sie in einer Versicherungssache zu beraten. Freudig sagte ich zu und versprach, so schnell wie möglich meine Arbeit im Büro abzuschließen.
    
    Ich war so aufgeregt!
    
    Ich wusste ja jetzt wo sie wohnte und kam nach dreißig Minuten bei ihr an. Andrea öffnete und begrüßte mich freundlich. Ihr Anblick warf mich wie immer um, obwohl sie einfach gekleidet war mit einem dunkelblauen Faltenrock, der über dem Knie endete und einer weißen Bluse, die aber so eng war, dass ich wieder in große Verlegenheit kam.
    
    Sie fragte mich, was ich denn trinken möchte. Ich fragte, ob sie Bier hätte. Aber Andrea meinte, sie mag keine Männer, die Bier trinken. Also änderte ich meinen Wunsch rasch auf Mineralwasser. Ein klein wenig überlegte ich mir schon, ob etwas mit Andrea nicht stimmte. Aber letztendlich war alles so wunderschön, dass ich mich daran nicht weiter stieß. Immerhin hatte sie angedeutet, dass ich gute Chancen hätte, ihr Freund zu werden!
    
    Die Sache, um die sie mich um Rat fragte, war eine Kleinigkeit. Es ging bloß um Haftungsausschlüsse in einem Versicherungsvertrag. Bei meinen Erklärungen versuchte ich wieder, mich ihr zu nähern, aber Andrea wehrte jeden Körperkontakt ab. Na gut, dachte ich, sie ist eine so tolle Frau, da kann sie sich solche Eigenheiten schon erlauben.
    
    Ich war noch immer bemüht, mehr Nähe zwischen uns zu erzeugen, als wir leider vom Läuten ...
    ... an der Tür gestört wurden. Andrea öffnete und es kam ein alter vierschrötiger Mann herein, den mir Andrea als Herr Kretschmer vorstellte, ihrem Vermieter, der im Parterre seine Wohnung hatte. Meine Stimmung machte einen Plumps, unsere private Atmosphäre war verflogen, noch dazu wegen so einem wenig sympathischen Kerl.
    
    Herr Kretschmer setzte sich ungefragt in den Fauteuil und als Andrea ihn fragte, was er denn trinken möchte, sagte er einfach „Bier".
    
    Ich blickte erwartungsvoll zu Andrea, was sie ihm erwidern würde. Aber zu meiner Überraschung ging sie wortlos in die Küche und holte ihm aus dem Kühlschrank eine kühle Flasche Bier und ein Glas dazu. Jetzt war ich schon sprachlos: Ich trank Wasser und der unappetitliche alte Kerl bekommt Bier?
    
    Herr Kretschmer ignorierte das Glas und trank einen langen Zug direkt aus der Flasche, rülpste anschließend und meinte, gemütlich hätten wir es hier.
    
    Andrea fragte ihn, ob es sonst noch etwas gäbe, was er wünscht.
    
    Ich verstand ja, dass Andrea ihren Vermieter freundlich stimmen wollte.
    
    „Ja, jetzt wäre noch ein Blowjob super.", antwortete Herr Kretschmer.
    
    Ich glaubte, ich höre nicht recht!
    
    So ein Flegel!
    
    Eine derartige Frechheit gegenüber Andrea zu äußern!
    
    Es entstand eine laute Stille.
    
    Noch viel perplexer war ich aber, als ich mitbekam, dass nun alle beide, Herr Kretschmer und Andrea, mich erwartungsvoll ansahen!
    
    „Was ... - ich...?", brachte ich mühsam hervor.
    
    War ich hier im falschen Film?
    
    „Also ich ...
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