(K)ein Katastrophenwinter - Teil 04
Datum: 18.01.2025,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... eine Harke als Zierde. Katie war ins Haus gegangen um eine Möhre zu holen. Und sie hatte was von einem Wischmopp gesagt und Perücke. Neben dem Gartengrill stand auch noch eine angefangene Tüte mit Holzkohle, passend für die Augen.
So bekam unser Schneemann graue Haare und einen verbeulten Zylinder, schwarze Augen und die Karottennase. Ein Zweig vom Apfelbaum als Mund und vier Stück Kohle als Knöpfe vervollständigten das Outfit. Wir bewunderten unser Kunstwerk. Aber irgendwas schien Katie noch zu fehlen. Und ich kannte inzwischen dieses Funkeln in ihren Augen. Irgendwas hatte sie noch vor.
„Der ist noch nicht komplett" stellte sie fest. Sie ging vor ihm in die Knie, griff in die Jackentasche ... und holte noch eine Karotte heraus. Und was für eine, sie hatte die größte Karotte mitgebracht die sie finden konnte. Diese rammt sie in die unterste Kugel! „Jetzt ist er ein echter Schneemann!" Dann wälzte sie sich lachend im Schnee.
„Schön und gut", sagte ich. „Aber bei dem Wetter bekommt er schnell einen Eiszapfen, wenn ihn keine Schneefrau wärmt!" Hey, dumme Wortspiele konnte ich auch machen.
Katie stand wieder auf. „Die können wir ihm ja morgen bauen. Gott hat ja auch erst den Mann geschaffen und dann die Frau."
Viel mehr war vermutlich nicht aus dem Konfirmanden-Unterricht hängen geblieben.
„Das können wir machen, wenn wir morgen unsere Arbeiten erledigt haben. Aber so witzig ich die letzte Möhre finde, so denke ich das Vattern und Muttern da anderer Meinung ...
... sind, wenn sie wiederkommen. Lass uns reingehen, es wird schon wieder dunkel."
Nochmal den Herd in der Futterküche mit Holz bestückend gingen wir rein.
Wir machten uns Abendbrot und plünderten hemmungslos Mutterns Vorratskammer. Neben Brot, Butter, Wurst und Käse holten wir uns eine Dose mit Hering in Tomatensauce, dazu noch eingelegte Gurken.
Satt und zufrieden machten wir zusammen den Abwasch und schlossen dann die Jalousien. Auch wenn wir von den Aktivitäten des Tages etwas müde waren, fürs Schlafen war es noch zu früh.
Wir spielten dann einige Runden „Mensch-ärgere-dich-nicht". Nach vier Runden stand es 2:2 . Wir einigten uns auf ein Entscheidungsspiel, mit verschärften Regeln. Rausschmeißen war Pflicht, wer es vergaß flog selber raus, im Haus waren nur Einerschritte erlaubt, und der Gewinner durfte den Verlierer 5 Minuten durchkitzeln!
Ich hatte Pech beim Würfeln, die letzte eins wollte einfach nicht fallen.
„Los, aufs Bett!" Kommandierte Katie und zeigte auf das Sofa. „Sonst randalierst du hier alles runter."
Ich hätte nie gedacht, das fünf Minuten so lang sein können. Völlig außer Atem lag ich anschließend auf dem Sofa. Katie ließ sich lachend daneben fallen. Wir alberten noch eine Weile herum.
„Würdest du mich gleich bitte wieder massieren und eincremen?" fragte Katie mich nach einiger Zeit.
„Überall?" war meine Gegenfrage, an den gestrigen Abend erinnernd.
„Wer weiß?" war die vage Antwort. Damit stand sie auf und ging ins Bad. Wie schon ...