1. Mein Name ist Nadine


    Datum: 20.01.2025, Kategorien: Gruppensex

    ... ich damals nicht so und eines schönen Tages kam es darüber zu einer heftigen Diskussion.
    
    Ich hatte von einem, voll coolen, Luxushotel gehört, das sogar in meiner Heimatstadt Frankfurt gelegen war und seit vielen Jahren leer stand.
    
    Ich schlug vor das wir dort einmal unser Glück versuchen sollten.
    
    Mark verzog sein Gesicht, „viel zu gefährlich," meinte er.
    
    Ich fuhr sofort hoch, „immer, wenn ich was vorschlage, habt ihr eine Ausrede!" schimpfte ich los.
    
    Nicht dass ich schon mal was vorgeschlagen hätte, aber der Tag war vorher schon blöd gelaufen und hier fand ich das Ventil.
    
    Sophia versuchte mich zu beruhigen, „Nadine, da fährt oft ein Wachdienst vorbei und erst letztes Jahr hat der Hannes 2000 DM gezahlt, nur weil er auf dem Grundstück erwischt worden war, ernsthaft, das ist es nicht wert!"
    
    Ich war jedoch für kein Argument zugänglich und als mir dann Axel androhte mich nicht mehr mitzunehmen, wenn ich mich wie ein Kindergartenkind benehmen würde, war es ganz aus!
    
    Wutentbrannt verließ ich unseren Treffpunkt, eine kleine Kneipe, die wir alle wegen ihrer heimeligen Atmosphäre schätzten.
    
    Wütend ging ich nach Hause und hier reifte in mir ein Gedanke.
    
    Ein schlechter Gedanke, aber wenn man so jung ist, sieht man das nicht und hält es für die beste Idee des Jahrhunderts.
    
    Ich wollte alleine dahin!
    
    Wenn die anderen zu feige sind, ich werde es ihnen zeigen was in mir steckt.
    
    Von wegen Kindergartenkind!
    
    Dass ich damit gegen ein wichtiges ...
    ... ungeschriebenes Gesetz der Szene verstieß, „gehe niemals allein in ein Gebäude", wusste ich, aber ich wischte alle Bedenken und somit auch alle Vorsicht, unüberlegt von mir.
    
    Mit ein bisschen Nachdenken über die möglichen Gefahren wäre meine „ausnehmend gute" Idee niemals umgesetzt worden.
    
    Man kann sich verletzen, auf irgendwelche aggressiven Obdachlosen stoßen, die ihr Lager eben in so einem Gebäude aufgeschlagen haben, einsturzgefährdete Treppen oder Räume und so weiter, wenn man dann allein ist, hat man ein echtes Problem.
    
    All das tauchte in meinen Überlegungen nicht auf, ich wollte den anderen beweisen was in mir steckt!
    
    So machte ich mich an die Vorbereitungen.
    
    Das alte Hotel besuchte ich mehrmals, machte Notizen und Skizzen zur Lage der Fenster, der Türen und wie ich am besten an das Gebäude herankommen und hineinkommen könnte.
    
    Mit dem Fernglas kauerte ich an einer unübersichtlichen Ecke, beobachtete das Objekt, suchte nach einem offenen Fenster oder einer Tür und tatsächlich konnte ich bei meinem zweiten Besuch, ein zerschlagenes Kellerfenster, ohne Rahmen oder Glas ausmachen.
    
    Ich machte innerlich einen Freudenhüpfer, der ideale Zugang zu dem Gebäude.
    
    Mein Herz schlug bis zum Hals und ich sah es als ein gutes Zeichen an, das ich durch dieses Fenster leicht in das Innere des Bauwerks gelangen könnte.
    
    Am nächsten Tag sollte es soweit sein und ich musste meine Aufregung verbergen, weil meine Eltern sonst sicher misstrauisch geworden wären, gerade meine ...
«1234...16»