1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 04


    Datum: 25.01.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... mir immer besser, ihr anzuzeigen, wohin der Tanz gehen sollte.
    
    „Und jetzt erhöhen wir das Tempo wieder", sagte sie, „eins, zwei drei, eins, zwei drei."
    
    Bald wirbelten wir in der Scheune durch unsere schnellen Schritte den Staub auf, bis sie wieder sagte: „Es ist gut ... gut!"
    
    Wir kamen zum Stehen und rangen nach Luft. Ich wünschte mir sehr, dass es noch einmal zu einem solchen Kuss wie letzte Woche kommen würde. Ich überlegte, ob ich sie fragen sollte, entschied mich aber dagegen. Stattdessen nahm ich diesmal ihr Gesicht zwischen meine Hände und schaute sie direkt an. Ich sah keine Ablehnung, sie hielt meinem Blick stand und ihre Augen weiteten sich sogar. Ich fasste das als Einladung auf und küsste sie auf den Mund. Zunächst verhielt sie sich passiv. Als ich, wie sie letzte Woche, mit meiner Zunge über ihre Lippen strich, erwiderte sie den Kuss. Wir wurden immer leidenschaftlicher und auf einmal drängte sie mit ihrer Zunge zwischen ihren Zähnen hindurch und suchte den Kontakt zu meiner. Wieder erfasste mich der Taumel, mein Herz klopfte mir bis in den Hals und meine Knie fühlten sich weich an. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich. Ich spürte ihren Herzschlag und ihre Atmung beschleunigte sich. Sie umarmte mich ebenfalls und mit ihren Händen streichelte sie mir dabei über den Rücken. Mit einem Mal waren sie an meinem Hintern abgekommen und drückten fest zu.
    
    Jetzt bekam ich mit, dass sich mein Glied versteift hatte, so wie manchmal morgens, und ...
    ... gegen den Stoff meiner Hose drückte. Sie schien dies gespürt zu haben, denn sie rieb ihre Hüfte an meiner.
    
    Mich überkam eine Verlangen, das ich noch nie verspürt hatte. Ich wollte ihr näher sein, wusste aber nicht wie.
    
    Sie löste den Kuss und schaute mich an: „Du hast wirklich noch nie ein Mädchen geküsst?"
    
    Ich schüttelte den Kopf.
    
    „Das muss ich dir auf jeden Fall nicht beibringen. -- Das machst du hervorragend und wenn ich nicht aufpasse, dann vergesse ich mich."
    
    Ihren letzten Satz verstand ich nicht. Ich kam aber nicht mehr dazu, zu fragen, da die Rückkehr meiner Eltern von unserm Hund angekündigt wurde. Bevor wir auseinandergingen, fragte ich sie: „Kannst du heute Abend noch einmal vorbeikommen? Ich habe noch ein paar Fragen."
    
    Sie überlegte einen Moment, blickte kurz zur Hofeinfahrt, auf die meine Eltern jeden Moment einbiegen würden, bis sie mir zunickte.
    
    Der restliche Tag schlich gefühlt vor sich hin, bis wir endlich gemeinsam zu Abend aßen. Um keinen Verdacht bei meinen Eltern zu erregen, blieb ich so lange wie üblich bei ihnen unten, bis ich auf meine Kammer ging.
    
    Ich sehnte ihren Besuch herbei. Aber sie kam und kam nicht. Ich wollte schon meine Schnitzsachen hervorholen, um mir die Warterei zu verkürzen, da klopfte es endlich an die Tür. Ich sprang auf und hätte fast den Stuhl umgeworfen. Ich zwang mich zur Ruhe und öffnete. Wie eine Woche zuvor stand Johanna vor der Tür. Ich lächelte sie an und ließ sie eintreten.
    
    Da ich schnell zum Thema kommen ...
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