1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 04


    Datum: 25.01.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... wollte, bat ich sie, sich doch aufs Bett zu setzen. Ich stellte mir den Stuhl zurecht und nahm Platz.
    
    „Na, was wolltest du mich fragen?"
    
    „Du hast vorhin etwas gesagt, das habe ich nicht verstanden."
    
    „Was meinst du?"
    
    „Du hast gesagt, wenn du nicht aufpassen würdest, dann würdest du dich vergessen. Was hast du damit gemeint? Mir scheint, es war wichtig!?"
    
    Sie runzelte die Stirn und wartete einen Moment mit einer Antwort.
    
    „Du weißt nicht, was ich damit gemeint habe?"
    
    „Nein, sonst würde ich nicht fragen."
    
    „Wie soll ich das erklären? Weißt du, was Mann und Frau zuweilen miteinander tun, wenn sie alleine sind?"
    
    „Nein. Woher sollte ich das wissen? Ich war noch nie mit einer Frau ... zusammen."
    
    „Hmm. Weißt du, woher die Babys kommen?"
    
    „Sie kommen nicht vom Klapperstorch, das weiß ich. Sie kommen von den Frauen. Ich habe schon schwangere Frauen gesehen."
    
    „Richtig. Und wie werden sie schwanger?"
    
    „Ist das nicht Gottes Wille?"
    
    „Es passiert mit Gottes Wille. Aber der Mann der Frau ist auch dabei beteiligt."
    
    „Wie das?"
    
    „Mit dir hat noch nie jemand darüber gesprochen?"
    
    „Nein! Wenn ich es dir doch sage."
    
    „Nun, weißt du, der Mann schiebt seinen Schniedel bei der Frau in ihre Pforte und dann, mit Gottes Wille, wird sie schwanger."
    
    Wie sollte das gehen, fragte ich mich. Da fiel mir etwas ein.
    
    „Ist das in etwa so wie bei den Hunden? Ich habe das schon einmal bei unserem gesehen, dass er auf eine Hündin von hinten springt. Mamma hat ...
    ... dann gesagt, dass er das nur machen würde, weil sie läufig sei."
    
    Johanna nickte: „So in etwa ist das bei Mann und Frau auch."
    
    „Und was hat das jetzt damit zu tun, dass du dich vergessen würdest?"
    
    Ich sah den Zusammenhang nicht.
    
    „Weißt du, Mann und Frau machen das nicht nur, wenn sie ein Kind bekommen wollen, sondern auch wenn sie Lust dazu haben."
    
    Jetzt ging mir ein Licht auf: „Du meinst, dass ... dass nicht mehr viel gefehlt hätte, dass du mit mir das hättest machen wollen?"
    
    Sie wurde rot im Gesicht und senkte den Blick.
    
    „Johanna, es tut mir leid, ich ... ich fühle mich so dumm. Ich wollte dich nicht kränken."
    
    „Du ... du hast mich nicht gekränkt und ... und dumm bist du schon gar nicht. Du bist sehr gescheit. Woher hättest du es wissen sollen, wenn es dir noch keiner erklärt hat?"
    
    Ich schwieg für eine Weile und versuchte, mir einen Reim auf das Gesagte zu machen. Johanna hatte gesagt, dass nicht viel gefehlt hätte und sie schwach geworden wäre, und wir zusammen das getan hätten, was Mann und Frau tun, wenn sie ein Kind bekommen wollen -- oder, wie sie gesagt hatte, wenn sie Lust dazu hätten. Ein Kind wäre in diesem Fall auszuschließen. Es konnte als nur ... es konnte nur bedeuten, dass sie ... dass sie eigentlich Lust gehabt hätte, mit mir als Mann zusammen zu kommen! Was hatte sie noch gesagt? Der Mann würde seinen Schniedel in ihre Pforte schieben. In dem Moment ... in dem Moment war mein Schniedel ganz hart geworden und sie hatte ihre Hüfte an mir ...
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