1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 04


    Datum: 25.01.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... sie zu. Er drückte Helena auf die Koje, die neben den beiden gesessen hatte, und legte sich zwischen ihre Beine. Sie öffnete sich im bereitwillig und er drang langsam, genussvoll in sie ein. Sie wollte ihn zu sich herunterziehen, dass seiner Haut auf ihrer Haut zu liegen kam. Er widerstand ihrem Wunsch und schaute sie an, wie sie ihn mit lüsternem Blick empfing. Er begann in nicht zu langsamem Tempo in sie einzudringen. Er zog sich weit zurück, machte einige kurze Stöße und schob sich dann mit Kraft wieder tief in sie hinein. In diesem Rhythmus fuhr er fort.
    
    In Helenas Schoß bauten sich einem Gewitter gleich große dunkle Wolken auf, die Spannung stieg und stieg. Einem Blitz folgte in kleinem Abstand ein Donner. Ihr war klar, dass Blitz und Donner sie gleich erreichen würden. Sie rannte einige Meter weiter weg, verschaffte sich etwas Raum, doch sie kamen immer näher, sie wollte noch nicht und rannte weiter. Er stieß schneller, kräftiger in sie. Er ließ die kurzen Zwischenstöße aus. Sie spürte die Elektrizität in der Luft, wollte aber weiterhin noch nicht und rannte weiter. Sein Gesicht verzerrte sich, wurde dunkelrot und er drang gefühlt tiefer in sie ein. Sie sah sich um, es gab keinen Ausweg. Sie war in eine Sackgasse gekommen. Sie blieb mit dem Rücken vor der Wand stehen und erwartete das Unausweichliche. Blitz und Donner erreichten sie gleichzeitig und sie schrie ihre Lust hinaus. Thomas spürte, wie sein Sperma bei jeder Kontraktion durch sein Rohr gepresst wurde, ...
    ... drei, vier, fünf Mal. Danach verließen ihn alle Kräfte und er sank auf sie nieder. Sie legte ihre Arme um ihn und zusammen sanken sie in gemeinsame Ruhe.
    
    Melanie hatte die letzten Momente der Vereinigung mitbekommen. Trotz des Schmerzes, der sie belastete, freute sie sich für die beiden. Nachdem Thomas auf ihrer Schwester niedergesunken war, deckte sie die beiden mit den Schlafsäcken zu und schmiegte sich an sie. Sie ging in Gedanken die letzten Minuten durch. Sie verstand sich nicht mehr. Wie konnte es sein, dass sie sich ein Kind vom ihm gewünscht hatte? Warum hatte sie dieser Gedanke zu dem großartigsten Orgasmus gebracht, den sie je erlebt hatte? Warum hatte sie so, die Kontrolle über sich verloren? Sie war im Nachhinein froh, dass er nicht ungeschützt in sie eingedrungen war. Hätte er sich in ihr ergossen, so hatte sie das Gefühl, hätte sie mit ihrer Scheide ihn bis auf das letzte Spermium leergesaugt. Sie atmete mehrfach tief ein und aus, um zu verhindern, dass ihre Gefühle Überhand gewinnen würden. Sie hörte auf zu denken, ließ alles von sich abfallen und entließ die Anspannung aus ihrem Körper.
    
    Sie schliefen alle eine weitere halbe Stunde, bis sie aufwachten, als sich die Erste von ihnen bewegte. Sie lagen sich noch einen Moment in den Armen, bis sie aufstanden und sich anzogen. Sie frühstückten ein letztes Mal in der Plicht. Sie redeten nicht viel. Jeder hing in Gedanken der Reise auf seine Weise nach.
    
    Melanie merkte, dass sie etwas schwermütig wurde. Dass, was ...