Die Familienhure 06
Datum: 28.01.2025,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Magengegend ging ich zurück ins Haus und gönnte mir noch einen Kaffee. Während ich an dem heißen Gebräu nuckelte, wurde mir erst richtig bewusst, wie grausam diese Woche werden würde. Ich vermisste meine Mäuschen jetzt schon, obwohl sie vermutlich noch nicht einmal das Ortsausgangsschild passiert hatten. Irgendwie war es schon seltsam, wie sehr die beiden mein bisheriges Leben auf den Kopf gestellt hatten. Aus früheren Beziehungen wusste ich, dass es auch mal ganz schön sein konnte, die Bude ein paar Tage für sich allein zu haben. Aber hier ...? Es war schlicht und ergreifend unangenehm.
Um mich etwas abzulenken, schraubte ich zuerst einmal am Lautstärkeregler, um die im Hintergrund schrabbelnden Gitarrenriffs auf eine vernünftig wahrnehmbare Lautstärke anzuheben. Kurz darauf schaltete ich die Anlage dann wieder aus, weil mir die Musik auf den Sack ging. Innerlich musste ich lachen, so komplett von der Rolle wie in dem Moment war ich irgendwie noch nie.
Grübelnd saß ich schließlich auf dem Sofa und überlegte fieberhaft, wie ich mich auf andere Gedanken bringen konnte. Auf die Telefonate mit meinen Kumpels, auf die es schlussendlich herauslaufen würde, da ich es bis heute einfach nur hasse, wie blöd auf dem Handy herumzutippen, hatte ich noch keinen Bock und entschied, dass später auch noch genug Zeit dafür war. Weiter hatte ich mir schon überlegt, dass ich meine Bunnys beim Wiedersehen mit ein paar neuen Errungenschaften aus unserem Erotik-Store überraschen wollte, ...
... der mittlerweile über eine für damalige Verhältnisse sogar sehr ansprechende Webseite verfügte. Auch hierzu fehlte mir die Lust.
Passend zu meiner Gemütslage war mir gerade nach ernsten Themen, so dass ich mich spontan mit unserer Zukunftsplanung auseinandersetzte. Als mir mein Schreibtisch ins Auge fiel und ich dort Block und Bleistift liegen sah, bewaffnete ich mich mit einem neuen Kaffee, fläzte ich mich in den Bürostuhl und begann intensiv nachzudenken.
Die Hochzeit war terminlich fixiert und weitestgehend in trockenen Tüchern. Ich stolperte bei den Gedanken daran aber plötzlich über das Thema der Namensänderung. Eigentlich hatten Daniela und ich vereinbart, dass sie meinen Nachnamen annimmt, aber war dies unter den neuen Randbedingungen immer noch die richtige Entscheidung oder war es vielleicht geschickter ...?
Hurra, der erste Stichpunkt auf meiner Liste, die im Laufe der nächsten Stunde tatsächlich noch länger werden sollte.
Den größten Teil der Zeit verbrachte ich damit, mir Gedanken darum zu machen, wie Tina in das ganze Konstrukt gerecht mit eingebaut werden könnte und für den Fall, dass es wirklich mal zu einer Trennung kommen oder mir etwas passieren würde, finanziell nicht benachteiligt wäre.
Bei Daniela war die Sache vollkommen klar, ich wollte, auch wenn es für Außenstehende vielleicht bescheuert klingen mag, von vornherein klare und gleichberechtigte Verhältnisse, daher hatte ich sie, als sie meinen Antrag annahm, ins Grundbuch meiner Hütte ...