Renée und Ron 7
Datum: 23.05.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Lesben Sex
... unser Schlafzimmer vor. Auch hier gab es Rosen und auf unserem Bett ein Spiel aus Blütenblättern. Dann fuhren wir zur Kirche, die wir am Heilig Abend zur Christmette besuchen wollten. Der Pastor empfing uns und wir besprachen den Verlauf des Abends. Eingedenk unseres Adventssingens gestalteten wir die Christmette entsprechend musikalisch. Es waren in der Schule genug Gesangstalente, die über Weihnachten hierblieben. Auch für diese hatten wir eine Bescherung nach der Christmette vorbereitet. Und alle würden kommen. Die Mette würde besonders werden, in diesem Jahr. Für den Abend des 23. Dezember wollten wir ein Fondue machen. Genug Fleisch und Käse war im Haus.
Ron ging in den Schuppen, um einen Kasten Mineralwasser zu holen. Plötzlich überfiel mich eine innere Unruhe. Und keine fünf Minuten später klingelte Rons Handy. Ein Blick aufs Display zeigte mir den Grund für meine Unruhe: Barbara. Ich nahm das Handy und meldete mich.
„Hallo, Renée, hier ist Mama.“
„Du willst sicher Ron sprechen, Barbara, er ist draußen. Moment, bitte.“
„Barbara? Nicht mehr Mama?“
„Kleine Sekunde, gleich ist er dran.“
Dann drückte ich auf ‚halten‘ und lief raus zu Ron. Ich hielt ihm das Handy vor die Nase.
„Barbara.“
Ron seufzte, dann nahm er das Gerät und meldete sich.
„Hi Barbara!“
Es dauerte ca. fünf Minuten, dann legte Ron auf. Ich fixierte ihn fast schon.
„Barbara wird nach Weihnachten nach Berlin kommen. Dann werden wir das mit dem Haus und ihre weitere ...
... Versorgung besprechen. Sie will Dich auch sehen.“
„Ich sie aber nicht. Ich dachte, ich hätte das klargestellt!“
„Renée, auch wenn Dir das nicht passt, sie ist immer noch Deine Mutter. Und ihr müßt das klären. Sonst wird da nie Frieden sein zwischen euch. Verzeihen ist der erste Schritt. Versöhnung dauert und erfordert Vertrauen. Letzteres muß verdient werden. Aber Verzeihung ist ein Muß. Anders werdet ihr BEIDE nicht loslassen können. Und mit Sigi muß das auch genauso laufen.“
Ich senkte meinen Blick. Natürlich hatte er recht. Aber ob ich soweit war, wußte ich selber im Moment nicht.
„Also schön, dann mach einen Termin aus. Ich komme dann.“
„Oh nein, mein Schatz, so läuft das nicht! Du wirst sie anrufen und den Termin selbst mit ihr machen! Ihr beide besprecht, wo ihr euch trefft und ihr entscheidet auch, wo das Gespräch hingeht. Das ist allein eure Sache!“
Ich schaute ihn entgeistert an.
„Was verlangst Du da von mir?“
„Das, was schon lange hätte geschehen müssen, Renée! Du kannst nicht mit Deiner Familie über Kreuz leben, das funktioniert nicht! Niemand verlangt, daß ihr wieder ein Top-Verhältnis miteinander anstrebt. Aber dieses Gift muß raus! Denn es vergiftet uns ebenso. Und wir sollten hier wirklich zusammen halten. Also mach einen Termin und schaff das aus der Welt!“
Und damit ging er ins Haus.
Ich kannte Ron gut genug, um zu wissen, daß dieser Punkt nicht verhandelbar sein würde. Also griff ich im Haus zu meinem Handy und rief Barbara an. Wir ...