Das Medikament 01
Datum: 20.02.2025,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... dehydriert.
Oma kam per Rettungswagen ins Krankenhaus und erholte sich glücklicherweise schnell.
In dem Moment war der Selbstversuch für mich zu Ende.
Na ja, gut; er sollte schon weiter gehen, aber ich beschloß Oma als unfreiwilligen Probanden ein zu beziehen.
Sie war kurz vor ihrem Ende. Was sollte es also schaden?
Natürlich war das streng verboten und würde, wenn es heraus kam auch streng bestraft, aber ich sah keine andere Möglichkeit.
Mir hatte es nicht geschadet (bis jetzt). Den Affen im Labor auch nicht (bis jetzt). Warum also ihr!?
Im Gegenteil: Besserung schien in Sicht (bis jetzt).
Zumindest Besserung.
Heilung? Wir würden sehen.
Anläßlich eines Besuches bei ihr im Krankenhaus brachte ich eine Spritze mit meinem Mittel mit, verabreichte ihr den Inhalt durch ihren Zugang im Unterarm und verließ die Schlafende wieder.
Fünf Tage später wurde sie mit positiver Prognose nach Hause entlassen.
Erstaunlicherweise ohne Hinweis auf Azheimer, denn verschiedene EEGs ergaben eine Regeneration und einen einwandfreien Befund.
Die Ärzte wußten nicht, was das bedeuten sollte und baten sie, in Abständen zu Untersuchungen wieder zu kommen.
Und das nur nach einer Injektion!
Kaum war sie Zuhause besuchte ich sie wieder und bat sie nach einer Erklärung eine zweite Injektion zu akzeptieren.
Sie stimmte zu, denn sie war sich über ihren Zustand bewußt und fürchtete seine Fortschreitung, bzw. eine Wiederkehr.
Ich gab ihr die Injektion und ...
... wir vereinbarten, das jeden Freitag zu tun, damit ich regelmäßige Werte bekommen könnte.
Jedes Mal käme ich mit mobilen EKG- und EEG-Geräten. (Danach war für mich Wochenende und ich ging wieder auf Jagd.)
Oma nahm also freiwillig an meinem erweiterten Selbstversuch teil, denn sie fürchtete sich, wirklich sehr Alzheimer zum Opfer zu fallen.
Da waren ihr, wie sie sagte "Die kleinen Risiken..." egal, denn "...schlimmer kann es ja wohl nicht werden.".
Schnell, sogar schon nach der dritten Injektion insgesamt meinte Oma: "Adrian, lass das! Ich will kein EEG und auch kein EKG. Ich fühle mich prächtig, Wenn Du etwas testen willst, dann erlaube ich ab und zu ein Stethoskop und ein Blutdruckmessgerät. Ab und zu, verstanden!?"
In der Tat waren schnell keine Ausfälle mehr vor gekommen und sie erholte sich ausgezeichnet, so dass ich tatsächlich auf ein EEG hätte verzichten können.
(Es war ja auch nicht so einfach, die mobilen Geräte aus der Firma heraus und später wieder herein zu schmuggeln!)
So leid es mir als Wissenschaftler tat, sie nicht mehr überwachen zu dürfen, so sehr akzeptierte ich als Enkel ihren Wunsch.
Als ich dann kam, um ihr die vierte Injektion, bzw. die dritte nach Entlassung aus dem
Krankenhaus zu geben, wurde ich sehr überrascht.
Wobei "sehr überrascht" eine arge Untertreibung war.
Oma hatte mir einen Schlüssel zu ihrem Haus gegeben und als ich so gegen Acht am Abend zu ihr kam benutzte ich den Schlüssel natürlich.
Es hatte sich ...