1. Besserungsanstalt 01 - Enttarnt


    Datum: 04.03.2025, Kategorien: Schwule

    ... Angreifer zu ergeben. Aber unter dem Stechen verkrampfte sich die Rosette sofort wieder. Benno war verzweifelt.
    
    Mit einem reißenden Schmerz verschaffte sich der zweite Finger Zugang. Brutal fuhr er in den Eingang und duldete keinen Widerstand. Benno fühlte sich zerrissen, viel zu eng, für den gewaltigen Eindringling. Seine Knie wurden weich. Die vielen Hände konnten ihn nicht mehr halten. Er glitt an der nassen Fliesenwand zu Boden, ging in die Knie, rutschte ganz hinab.
    
    Irgendwer fasste ihn an den Füßen und zog ihn wie eine Schweinehälfte auf dem Bauch über den nassen Boden in die Mitte der Dusche über den Abfluss. Die Burschen standen um ihn herum. Er sah ihre nackten Füße, wie sie durch die aufgestaute Pfütze plantschten. Als er sich aufraffen wollte, setzte ihm einer den Fuß in den Rücken. Andere folgten dem Beispiel. Ein Fuß auf dem Hinterkopf schien besonders hart zu drücken, verdrehte seinen Kopf und presste ihn ins Abwasser.
    
    Wieder waren sie da, die harten, stochernden Finger. Mit einem stechenden Brennen bohrten sie sich erneut in sein enges Loch.
    
    Die Umstehenden sahen gebannt zu, wie er ausgestreckt auf dem Bauch in einer Pfütze schwimmend mit Fingern in den Arsch gefickt wurde. Es brannte heftig, aber er leistete keinen Widerstand mehr.
    
    „So wird also ne Arschnutte gefickt", stellte einer fest.
    
    „Genau. Die stehen doch drauf, wenn sie braune Schmiere am Schwanz haben."
    
    „Ich glaub, der blutet."
    
    „Echt? Ist nur ein bisschen. Ich glaub, der hat ...
    ... genug."
    
    Die Finger zogen sich zurück. Füße stiegen von ihm ab. Ein Tritt traf ihn gegen den Arsch, ein anderer gegen den linken Schenkel.
    
    Er hörte, wie sich die Horde anzog. Die Brausen waren ausgegangen. Benno lag noch immer in der Pfütze, traute nicht, sich aufzurichten.
    
    „Ist der tot?"
    
    „Nee, der simuliert nur."
    
    Benno befingerte sein Loch und versuchte das Brennen zu verreiben. Aber es ging nicht weg.
    
    Er raffte sich auf, stand auf. Es waren nur noch wenige Burschen im Umkleidebereich. „Hee, wo sind meine Sachen? Wo habt ihr meine Sachen gelassen?"
    
    Die letzten beiden Burschen zuckten mit den Schultern, streiften in Windeseile ihre Klamotten über und machten sich dünne.
    
    Nackt, klitschnass und heulend stand Benno vor den leeren Bänken der Umkleideecke. Mit der linken Hand in der Arschritze streichelte er noch immer die brennende Rosette, zog sie vor, begutachtete das Blut auf den Fingerspitzen und griff sich wieder ans Loch. Er hatte immer wieder mal davon geträumt, gewaltsam genommen zu werden, dass irgendwer seine wahre Natur erkannte und ihn benutzte. Aber dass es so fürchterlich würde, hatte er nicht gedacht. Ängstlich dachte er daran, dass er da hinten jetzt aufgerissen war, wie von einer Gewehrkugel. Das würde nie mehr heilen. Er würde elendig daran zugrunde gehen. Wieder begutachtete er das Blut. Seine Fingerkuppen waren davon bedeckt.
    
    Er musste unbedingt seine Sachen wiederfinden. Bestimmt waren die irgendwo in der Nähe versteckt. Er untersuchte ...
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