1. Das nackte Synchronschwimmteam - Teil 3


    Datum: 06.03.2025, Kategorien: Insel der Scham,

    Kribbelnd hafteten die bunten Glitterteilchen an den linken Schamlippen der sechs jungen Frauen, die als choreografierte Formation in den Saal der sulmavischen Botschaft stolzierten. Die glitzernden Teilchen kratzten, reizten die empfindlichen Hautpartien bei jeder Bewegung. Das Kribbeln steigerte sich zum unangenehmen Jucken. Gern hätten sich die jungen Damen zwischen den Beinen gerieben. Ihre Präsentation machte es ihnen unmöglich. Sie standen in Positur im Scheinwerferlicht, die linken Arme bis in die Finger zur Decke gestreckt, die rechten zur Seite gewinkelt. Eine große Menschenmenge aus Honoratioren, Pressevertretern und Gästen des Botschaftsempfangs blickte auf sie.
    
    Mit synchronen Beinbewegungen im Takt der Musik schritt die Gruppe zur Mitte des Saals, wobei sie ihre linken Hüften in Richtung der Zuschauer drehten. Jeder Schritt peinigte die jungen Frauen aufs Neue. Sie waren das sulmavische Nationalteam des Synchronschwimmens, Repräsentantinnen dieses Inselstaates mit all seinen fremden Sitten und Gebräuchen. Und da es in der sulmavischen Kultur unstatthaft ist, dass sich Frauen bekleiden, würden sie ihren Sport auch ohne Trikot ausüben. So präsentierten sich die jungen Sportlerinnen auch hier in ihrer vollen Schönheit. Das einzige Stück Stoff, dass sie trugen, waren die Haarbänder in den Landesfarben Sulmavis, die ihre hoch gesteckten Haare zusammen hielten.
    
    Die schönen, mit Pailletten bestickten Badeanzüge mussten die Sportlerinnen weglassen. Auf den Glamour ...
    ... des Synchronschwimmens wollte das Team trotzdem nicht verzichten. So trugen die jungen Frauen nun Glitter auf nackter Haut. Der breite bunte Streifen, ebenfalls in den Landesfarben Sulmavis, schlängelte sich von linken Fuß das Bein herauf, führte den Blick des Zuschauenden vorbei an den weiblichen Lippen, zog einen Bogen über die rechte Hüfte, bevor er seinen Weg zwischen den Brüsten zum rechten Arm fortsetzte. Ein zweiter, kürzerer Streifen Glitters verschönerte die Rückansicht. Der vorherige Blick in den Spiegel hatte begeistert. Jetzt kam mit dem Jucken die Erkenntnis, beim nächsten Mal die Glitterteilchen neben den Schamlippen anzubringen.
    
    So standen die jungen Frauen nun, nach ihrer Größe aufgereiht, im Licht der Öffentlichkeit, und hofften nur, dass der Termin schnell zu Ende ginge, auf den sie sich vorher so sehr gefreut hatten. Am linken Ende der Formation stand die lange Anke. Mit ihrem dünnen hageren Körper überragte sie ihre Kameradinnen um Kopfeslänge. Nur unwillig hatte sich das Ökogirl von ihrer natürlichen Haarpracht zwischen den Beinen getrennt. Eine dicke Schicht Pomade bändigte ihre ungestümen Dreadlocks in eine ansehnliche Glätte. Ihr Lächeln, Teil ihrer Pose, wirkte gestelzt. Anke war nicht das zuckersüße Mädchen.
    
    Die Gäste des Botschaftsempfangs beachteten Anke nicht. Neben ihr stand die brünette Denise, deren perfekte Rundungen alle Blicke auf sich zogen. Sie empfand es als unangenehmes Anstarren, verbarg ihre aufkommende Unsicherheit hinter ihrem ...
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