1. 12 Tonke - 1. Woche im Alltag


    Datum: 09.03.2025, Kategorien: BDSM

    ... Was wolltest Du mit mir sprechen, Tonke?"
    
    Tonke räusperte sich: „Ach ja, hatte ich fast vergessen: Ich habe Scheiß gebaut und meine Strafe war, dass ich Dich frage, ob Du mich acht Stunden als Sklavin halten würdest. Mein Herr wäre dabei." Christina lachte auf: „Er verleiht Dich an mich?" Tonke nickte. „Ja, gerne, wird aber kein Zuckerschlecken für Dich. Wir werden das untereinander ausmachen. Das hat aber nichts mit der Freundschaft zwischen uns zu tun. Was innerhalb dieser acht Stunden passiert, bleibt auch dort. Einverstanden." Erleichtert nickte Tonke und umarmte Christina noch einmal.
    
    Auch Helmut war von der Arbeit verschluckt worden, ein Montageteam hatte die Überspannungsableiter vergessen, somit Feuerwehr spielen und nachbringen, Angebote erstellen, mit Architekten streiten und in EPlan erhaltene Aufträge planen. Business as usual, bis sich sein Handy mit der Erinnerung meldete Tonke abzuholen, die Buchhaltung musste wieder einmal mit ihren Fragen warten.
    
    Pünktlich stand er bei der Uni. Tonke verließ auch einigermaßen pünktlich das Gebäude, stolperte fast über den Wagenradabweiser des alten Gebäudes, ging die, vielleicht zehn bis zwanzig Meter zum Wagen und stieg ein. Auf dem Weg erzählte sie sofort, dass Christina zugestimmt hatte und vom Erlebnis auf der Toilette. Ein diabolisches Grinsen legte sich auf das Gesicht von Helmut. Tonke blockte sofort ab: „Nein, nein, nein, das kannst du mir nicht antun, vielleicht später einmal, das kann ich nicht." Er nahm ...
    ... die Worte grinsend aber ohne Kommentar auf, Tonkes Farbenspiel deckte sich mit ihren Gedanken die subsummiert lauteten: >>Hätte ich das bloß nicht erzählt.<<
    
    Die Ordination des Gynäkologen lag in einer wunderschönen Straße mit geschlossener Bauweise im Gründerzeit-Stil. Niemand saß im Wartezimmer, nur eine Ordinationshilfe tippte mit einem Kopfhörer auf in ihren Computer. Als sie die beiden bemerkte legte sie den Kopfhörer sofort zur Seite stand auf, reichte beiden die Hand und begrüßte sie: „Guten Tag Frau Teewes, guten Tag Herr Obermüller, Sie können gleich zum Doktor, Frau Teewes, ich habe nur noch ein paar Fragen für das Patientenstammblatt." Eine Tür ging auf, der Doktor und Helmut Umarmten sich, begannen sofort zu plaudern, während Tonke brav die Fragen der Ordinationshilfe beantwortete. Anschließend gingen die drei in den anderen Raum, nur die Ordinationshilfe blieb an ihrem Platz. Die Ordination war riesig. Sicher 50 Quadratmeter groß, geteilt in zwei Bereiche. Der linke Bereich sah aus wie eine ganz normale Ordination in einer Frauenarztpraxis mit Untersuchungsliege- und Stuhl Wägelchen, Kästen, Fliesen. Der rechte Teil im Kontrast dazu ein wohnliches Büro, dunkle Kästen, ein großer Perserteppich auf dem dort verlegten Schiffbohlen Parkett, Dunkler großer Schreibtisch. Kästen mit Glasvitrine, gemütliche Ledersessel, ein schwerer Besprechungstisch. Er bat beide Platz zu nehmen und setzte sich auf seinen Drehsessel hinter dem Schreibtisch: „Was kann ich für euch ...
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