1. Anfisa und Peter 27


    Datum: 12.03.2025, Kategorien: BDSM

    ... sie legt mir den Stock auf die Hände?
    
    Das Spiel geht weiter
    
    Ein paar Minuten zurück in der Zeit, Basti, der an der Wand steht, ist verzweifelt. Wirklich verzweifelt. Eigentlich heißt er weder Basti noch Sebastian noch Sepp. Aber das ist im augenblicklich ohnehin egal.
    
    Es ist anders, als er sich vorgestellt hat. Aber auch daran kann er nicht denken. Ganz am Anfang hat sie ihn gefragt: »Was wäre, wenn ich weiter machen würde?«
    
    Das war, bevor der erste Hieb ihn überhaupt getroffen hat. Damals wollte er nichts mehr als das. Endlich.
    
    Und dann nach der Hälfte, hätte er es beenden können, wieder ließ er die günstige Gelegenheit vergehen und jetzt? Er wird es uns selbst erfahren lassen.
    
    Man gewöhnt sich an alles, selbst an Hiebe! Es müssen die Letzen sein, die ich von der Herrin erhalte. Vielleicht diesen oder noch einen ich weiß es wirklich nicht mehr.
    
    »Danke Herrin Anfisa«, höre ich mich selbst sagen. Ich fühle, wie etwas meine Beine hinunterläuft. Aber egal. Im Hintergrund halte ich die Zahl 176!
    
    »Rechts!«, höre ich, Herrin Scarlet.
    
    Sofort stelle ich mich gerade hin, bevor ich den Fuß heben kann.
    
    Rechts - rechter Fuß anheben und ich höre den Stock, der Schmerz überfällt mich wie jedes Mal, doch sie hat mich in der Nähe der Zehen getroffen. Ich glaube zu fühlen, wie alles gebrochen ist, vergesse mich zu bedanken und schreie meinen Schmerz heraus.
    
    »RECHTS!«
    
    Wieder hebe ich den Fuß an. Ich muss nicht zählen, nichts, es ist die Strafe ...
    ... ...
    
    »LINKS!«
    
    Mein linker Fuß wird präsentiert. Wie heiße Glut wird auch hier meine Sohle, nein mein Fuß zum allumfassenden Schmerzherd.
    
    »RECHTS!«
    
    Jetzt muss ich, auch wenn der Schmerz immer noch explodiert - 179 oder?
    
    »HH Danke Herrin Scarlet! Einhundert - neunundsieebzig!«
    
    »LINKS!«
    
    Auch hier überwältigt mich der Schmerz, doch meine vorprogrammierten Worte verhindern das Schlimmste.
    
    »Danke Herrin Scarlet! Einhundertachtzig!«, heule ich mehr und hoffe, dass SIE es annimmt.
    
    »Position!«, beendet Herrin Scarlet und ich weiß, dass der nächste Hieb Herrin Anfisa ausführen wird.
    
    Meine schmerzenden Füße trippeln auseinander, bis ich auf den gemerkten Stellen mit gespreizten Beinen stehe.
    
    Dass dabei die eben behandelten Fußsohlen zusätzlich schmerzen, ist wohl beabsichtigt.
    
    Noch ein Hieb von Herrin Anfisa.
    
    »Danke Herrin Anfisa«, quittiere ich das brennende Klatschen auf meinem Hintern. Weit weniger schlimm als die Hiebe auf die Sohlen
    
    Natürlich folgt wieder Scarlet.
    
    Stillhalten, nach den vielen Hieben auf die Fußsohle unmöglich, ist auch egal, ich kann nicht mehr.
    
    Ich weiß, seit sie aufgestanden ist, sind die Hiebe brutaler.
    
    Ich bin nicht schnell genug - rechts, rechts, rechts, links, links, rechts.
    
    »Wiederholung, bitte Herrin Scarlet«, bettle ich und hoffe, dass es bald zu Ende ist.
    
    Nachdem der erste nicht gezählt hat, folgt gleich der nächste Hieb und der nächste.
    
    Und dann verzähle ich mich auch noch! »Wiederholung, bitte Herrin ...
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