Ein unerwarteter Segeltörn Teil 02
Datum: 14.03.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... und Thomas hingegen schwankten und sie stieß rückwärts mit ihm zusammen. Er ließ den Pfannenwender fallen und fing sie mit beiden Händen auf. Er fasste sie rechts und links an ihrer Hüfte und half ihr, ihr Gleichgewicht wiederzuerlangen. Sie hielt sich an der Spüle fest. Für kurze Zeit berührten sich ihr Rücken und sein freier Oberkörper. Ein Schauder der Lust lief ihm über den Rücken.
Die Gegenbewegung des Schiffs drückte ihn jetzt gegen sie und sie spürte kurz seine Beule an ihrem Po, bevor er sich mit der Hüfte zurückzog.
„Festhalten!", rief Melanie von oben.
„Ach ja?", fragte Thomas lachend. „Dass das Boot schlingert, haben wir auch schon mitbekommen. Oder?"
„Ja!", bestätigte Helena.
„Und? Alles in Ordnung?", fragte Melanie.
„Ja, geht schon", sagte Thomas.
Nachdem die Wellen vorbei waren, wusch Helena die Seife aus dem Stoff und blickte kurz verstohlen zur Seite, auf seinem Schritt. Sie hatte sich nicht getäuscht. Unter seiner Badeshorts zeichnete sich tatsächlich eine Erektion ab. Sie fühlte, dass sie rot wurde. Sie war peinlich berührt, weil er in ihrer Gegenwart erregt war. Sie verstand sich nicht. Ihm hätte es doch peinlich sein müssen. -- Vielleicht war es ihm ja peinlich. Hatte er sich nicht zurückgezogen, nachdem er mit ihr zusammengestoßen war? -- Warum machte sie sich überhaupt Gedanken, was peinlich war, fragte sie sich? Viel eher ging es doch um die Frage, warum er erregt war? -- Kam das daher, weil sie hier neben ihm oben herum entblößt ...
... stand? -- Eine ganz neue Seite sah sie mit einem Mal an ihm. Er war ein Mann und nicht mehr der kleine Junge von früher. Sie schien ihm zu gefallen. Wäre es sonst so zärtlich ihr gegenüber gewesen? -- Es war mehr, als nur gefallen! -- Er fand sie attraktiv. -- Ja, er begehrte sie sogar. -- Im Nachhinein gefiel ihr das Gefühl, wie er sie einen Moment zuvor mit kräftigen Händen aufgefangen hatte. Seine Hände an ihrer Taille, ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.
„Das Wasser kocht", sagte Thomas und riss sie aus ihren Gedanken, „kannst du mir bitte die Spaghetti geben?" Sie reichte ihm die Packung.
„Wie weit ist das Gemüse?", fragte sie und wollte ihm, über die rechte Schulter schauen. Wie von einem kleinen elektrischer Schlag durchfuhr es sie, als sie seinen nackten Rücken mit ihrer linken Brust, genauer mit ihrem Nippel berührte. Instinktiv wich sie ein Stück zurück und stützte sich bei ihm mit ihrer linken Hand auf der anderen Schulter auf.
Er hatte diese Berührung wahrgenommen. Es fühlte sich für ihn wie ein süßer Stich an. Er schnappte nach Luft, schloss für einen Moment die Augen und fragte sich, ob er gerade geträumt hatte. Hatte sie sich wirklich mit ihrem nackten Oberkörper, mit ihrem Busen gegen ihn gelehnt? Er kam mit seinen Gedanken nicht weiter, da sie eine Hand auf seine Schulter legte und ihm über die andere Schulter schaute. Er spürte sie neben seinem Gesicht. Ihre Haare berührten seine Wange. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er war aufgeregt, ...