1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 02


    Datum: 14.03.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... dass sie ihm so nah gekommen war. Er hatte jedoch Angst, dass sie seine Nervosität spüren würde. Es war zum Verflixtwerden, dachte er sich.
    
    „Noch einmal umrühren und der Tunfisch kann in die Sauce", sagte sie. „Hast du mal den Pfannenwender?"
    
    „Den habe ich leider fallen gelassen, als ich dich bei der Welle aufgefangen habe", sagte er und ging in die Knie. Er hob ihn auf und drehte sich beim Aufstehen ihr zu.
    
    „Bitte schön ...", er sprach nicht weiter, da er in diesem Moment mit seinem Gesicht auf der Höhe ihrer Brüste war. Er schaute geradeaus und konnte alle Details sehen, die helle Haut, unter der einige Adern durchschimmerten, die Unregelmäßigkeiten der dunkleren Haut ihrer Warzenvorhöfe und ein klein wenig hervorstehend ihre Nippel.
    
    Sie war ihm mit den Augen gefolgt und sah, wie er direkt vor ihren Brüsten verharrte. Er blickte zu ihr auf. Sie schaute zu ihm hinunter und ihm wurde die Situation peinlich, dass er so offensichtlich auf ihre Busen gestarrt hatte. Schamesröte stieg ihm ins Gesicht. Sie sah, dass ihm die Situation unangenehm war. -- Warum eigentlich, fragte sie sich? War das nicht ein Traum aller Männer, den Busen einer Frau aus der Nähe zu betrachten? -- Da er sich schämte, würde das dann nicht bedeuten, dass er in ihr mehr sah, als nur eine halb bekleidete Frau? -- Ihm war nicht egal, was sie von ihm dachte. -- Sie überlegte kurz, wie sie die Situation entschärfen konnte, und wollte schon fragen, ob ihm gefallen hätte, was er sehen würde. Das ...
    ... hätte jedoch ihn noch mehr peinlich berührt, und ihr lag nichts daran, ihn bloßzustellen. Sie sah, es lag ihm nicht an einem Scherz. Er wirkte, trotz der unfreiwilligen Komik der Szene, sehr ernst. Stattdessen wollte sie die Aufmerksamkeit zurück aufs Kochen lenken und fragte: „Und, gefunden, was du gesucht hast?" Dass man diese Frage ebenso doppeldeutig verstehen konnte, erkannte sie zu spät.
    
    Thomas hätte ihr am Liebsten einen Kuss auf den Busen gedrückt, wie es die Männer in seinen Geschichten immer taten, um die Frauen zu liebkosen. Er hatte jedoch eine viel zu große Angst, vor ihrer Reaktion. Stattdessen erhob er sich ganz und hielt den Pfannenwender hoch.
    
    „Ja, hier. Bitte!"
    
    Er gab ihn ihr, ging einen Schritt zur Seite und ließ sie an die Pfanne.
    
    „Öffne doch schon die Tunfischdosen", bat sie ihn.
    
    Er öffnete zwei Dosen und goss den Saft ab. In diesem Moment erinnerte er sich an Melanies Hinweis. Er stellte sich dicht halb hinter sie und sein linker Oberkörper berührte ihren Rücken und rechten Arm. Sie wich nicht zurück. Lehnte sie sich nicht gerade ein wenig an ihn, fragte er sich, oder war das nur die Bewegung des Boots? Er gab ihre eine Dose nach der anderen und sie schüttete sie in die Sauce. Sein Herz pochte wie wild vor Aufregung in seiner Brust und er war überzeugt, dass sie es hören musste.
    
    Helena spürte seine nackte Haut an ihrem Rücken und ihr -- und ihr gefiel seine Nähe. Seine Nähe hatte etwas Beruhigendes und sie lehnte sich ein ganz klein wenig ...
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