1. Schicksal eines Handlungsreisenden


    Datum: 17.03.2025, Kategorien: BDSM

    ... auch spitzenmäßige Preise dafür kriegen."
    
    Julias Wunsch
    
    Joachims Enttäuschung wurde durch die Erklärung nicht vermindert. Vielleicht konnte er ja etwas raushandeln? „Ich meine ...", fing er an und stockte. Julia nickte ihm ermunternd zu. „Ich wäre doch auch bereit, auf andere Weise, verstehst du ...", er wusste nicht, wie er es ausdrücken sollte, ohne allzu direkt zu werden und zu riskieren, sie damit vor den Kopf zu stoßen. „Ich versteh' dich schon", fiel sie zu seiner Erleichterung ein, „ich könnte dir deinen Samen auch in einer absolut geilen Nummer abjagen." Dazu lächelte sie wieder ihr Lächeln, das Joachim dahinschmelzen ließ. Noch dazu griff sie nach seinem Schwanz. Joachim errötete und nickte, wobei er verlegen zu Boden blickte.
    
    Sie näherte sich ihm, schob ihr Knie zwischen seine Beine, umarmte ihn und hauchte in sein Ohr: „Das kommt drauf an ..." - „Worauf kommt es an?", begehrte Joachim zu wissen. „Darauf, wie du dich mir gegenüber benimmst", deutete sie an. Er war verwirrt. „Was stimmt an meinem Benehmen nicht?", fragte er ratlos. „An sich ist dein Benehmen tadellos", erwiderte sie, „nur, ich möchte mehr von dir." - „Das will ich doch auch." - „Natürlich habe ich längst gemerkt, dass du mehr von mir willst. Aber das ist es nicht. Ich meine noch etwas anderes. Ich will von dir Ergebenheit, Gehorsam, Unterwürfigkeit, wenn du verstehst, was ich meine. Du bist mein Gefangener, ich kann dich zu allem zwingen, was ich will. Das ist schon ein tolles Gefühl. Ich ...
    ... will aber noch, dass du es freiwillig bist, dass du dich mir auslieferst, dich ganz und gar hingibst."
    
    Eine Weile herrschte Schweigen. Joachim gab diese Eröffnung einiges zu grübeln. Einerseits war es eine Zumutung, andererseits hatte sie ihm ein Bedürfnis gestanden, was ihm an ihrer Stelle verdammt schwer gefallen wäre. Er war gerührt von so viel Vertrauen. Aber war das nicht ein wenig zu viel von ihr verlangt? Er sollte sich ganz ausliefern? Freiwillig? Nachdem sie ihn gefangen genommen hatte? Er schluckte. Während er dastand und nachdachte, hielt sie ihn die ganze Zeit im Arm und streichelte ihn sanft.
    
    Er fühlte sich jetzt nicht als ihr Gefangener, sondern geborgen. Was für eine Hexe! Und diese Hexe hatte ihn schon verzaubert. Er wollte ihr schon zustimmen, sagte dann aber doch: „Ich weiß nicht, ob ich das kann ..." - „Du könntest mal damit anfangen", begann sie, indem sie ihn nach unten drückte, „vor mir zu knien und mir die Füße zu küssen. Das ist gar nicht schwer." Joachim gab dem Druck willig nach und beugte sich über ihren linken Fuß. Er spürte, wie sie ihm den anderen Fuß in den Nacken setzte und seinen Kopf niederzwang. Es war tatsächlich ganz einfach. Er wollte es jetzt so haben. Es war ein Privileg, ihren Fuß küssen zu dürfen. Liebevoll berührte er mit seinen Lippen ihre Haut.
    
    Sie richtete ihn auf, aber ließ ihn weiter knien. „Lass' dir für deine endgültige Entscheidung noch Zeit. Du kannst dir ja überlegen, wie du mich das nächste Mal angemessen begrüßen ...
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