Schicksal eines Handlungsreisenden
Datum: 17.03.2025,
Kategorien:
BDSM
... gegenüberliegenden Tischbeinen. Seine Beine spreizte sie breit und kettete sie links und rechts an die Beine. Das war ihr noch nicht genug. Sie holte ein langes Seil, das sie um den Tisch und den darauf liegenden Joachim schlang. Nach mehreren Touren zog sie es fest an und verknotete es hinter seinem Rücken. Mit Riemen, die sie durch die Kniekehlen führte, zurrte sie seine Beine nochmals fester an denen des Tisches fest. Er war am Tisch so gut wie angenagelt. Mit Zehen und Fingern konnte er wackeln und ein wenig den Kopf heben und drehen - das war alles.
Sie hockte sich vor Joachims Kopfende, um ihm ins Gesicht blicken zu können. „Mein Lieber", sprach sie ihn an, „jetzt kommt der zweite Akt. Damit du dich schon mal auf deine anschließende Belohnung freuen kannst", wobei sie sich in den Schritt griff, „hier eine kleine Kostprobe vorweg." Mit diesen Worten verteilte sie ihre Feuchtigkeit in seinem Gesicht, wobei sie besonders darauf achtete, dass der Bereich unter seiner Nase genug abbekam.
Dann war sie weg und erhörte nur das Klackern ihrer Absätze, als sie um den Tisch herumging. Er machte sich auf eine zweite Runde mit dem breiten Schlaginstrument gefasst aber es sollte anders kommen. Es wurde still. Er hörte seinen eigenen Atem und Herzschlag, das Blut in seinen Ohren pulsieren und sah vor sich auf den Boden. Er spürte die Fesseln, die ihn hielten und ließ sich mangels Alternativen in die Fesselung fallen.
Er hörte einen Schrei und registrierte, dass es sein ...
... eigener war. Der Schmerz hatte ihn blitzartig getroffen und war heftiger als alles, was er sich vorgestellt hatte. Die Tränen schossen ihm in die Augen, aber das merkte er nicht, alles war vom Schmerz beherrscht. Es dauerte, bis er abklang. Jetzt bemerkte Joachim wie nass sein Gesicht war. Er holte tief Luft, als ihn der zweite Schlag traf, genauso hart wie der erste. Das war brutal. Das war nicht auszuhalten. Er heulte wie ein Schlosshund. Als sein Weinen zu einem Schluchzen geworden war traf ihn der dritte Peitschenhieb. Er verlor völlig den letzten Rest Kontrolle und weinte hemmungslos wie ein kleines Kind. Erst nach längerer Zeit nahm er wahr, dass Julia vor ihm hockte und über den Kopf streichelte: „Nur noch zwei, dann hast du es hinter dir", sagte sie in tröstendem Tonfall, aber lüsternem Blick.
Er wusste nicht mehr, wie er die beiden letzten Schläge ertragen hatte, als sie wieder bei ihm war. Alles in ihm war Schmerz, die Tränen flossen in Strömen. Sie löste seine Fesseln vom Tisch und wollte ihn wegführen, da landete er auf dem Boden, unfähig, sich aus eigener Kraft zu erheben. Er konnte nur noch kriechen. Dabei registrierte er, dass sie die Schuhe ausgezogen hatte. Deshalb hatte er nichts gehört und war auf den ersten Schlag nicht vorbereitet gewesen. Sie nahm ihn an die Leine und führte ihn zum Bett, wo sie ihn auf die Seite legte und sich neben ihn hockte. Sie trocknete sein Gesicht, als sich sein Schluchzen langsam beruhigte und streichelte ihn sanft über die Wange. ...