Schicksal eines Handlungsreisenden
Datum: 17.03.2025,
Kategorien:
BDSM
... einzige, willkommene Abwechslung. Sie war jedoch oft nicht da, weil sie wohl in Angelegenheiten des Unternehmens unterwegs sein musste. Joachim konnte nur spekulieren, was für eine Art Unternehmen das sein sollte. Nur, dass er ein Teil eines Geschäftszweigs war, wusste er.
Er schätzte, dass es wiederum Monate später war, als ihm eröffnet wurde, dass er an einem Triathlon teilnehmen sollte. Dafür war also das ganze Training gedacht. Es war inzwischen so intensiv, dass es die meiste Zeit des Tages beanspruchte. Dann wurde es eines Tages schlagartig zurückgefahren. Sein Laufpensum lag nun deutlich unter einer Stunde, und das Tempo empfand er als gemächlich. Julia kümmerte sich intensiver um ihn, hielt sich mit ihren sadistischen Neigungen zurück und entsamte ihn sogar öfter per Hand so dass er sein Sexualleben nahezu als befriedigend und ausgeglichen betrachtete.
Einige Tage vor dem Ereignis wurde jedes sportliche Training ganz eingestellt. Und auf einmal fehlte es ihm. Er hatte einen Bewegungsdrang, den Julia mühsam zu dämpfen versuchte. In seinem Käfig war wirklich wenig Platz, er tigerte förmlich zwischen Wand und Gitter. Hinzu kam, dass er den Keuschheitsgürtel wieder verpasst kam und Julias Zuwendungen aufhörten. „Dicke Eier geben Biss im Wettkampf", kommentierte sie diese Entscheidung hämisch. Als endlich der Tag des Triathlons kam, hielt es Joachim kaum noch aus, so quecksilbrig war ihm. Dabei trieb ihn gar nicht mal sportlicher Ehrgeiz. Sicher, er würde sich schon ...
... anstrengen, in der Hauptsache aber Julia zuliebe.
Wettkampf
Er bekam Sportzeug an, was ihn nach der langen Zeit beständiger Nacktheit irritierte, und wurde in einen Transporter verfrachtet, mit dem es zum Startplatz ging. Der Ladebereich des Transporters war mit einer Liege und einem Haufen technischer Geräte gefüllt, so dass er sich regelrecht dazwischen quetschen musste. „Zuerst geht es ins Wasser", eröffnete Julia ihm, „da sind die Möglichkeiten der Betreuung eingeschränkt. Aber wenn du rauskommst, werden wir dich schon entsprechend verdrahten."
Beim Aussteigen blickte er verwirrt auf die vielen Menschen, die herumstanden und einen irren Krach veranstalteten. Gejohle, Pfeifen, Ratschen, Klatschen, etwas, das manche wohl für Musik hielten, und Lautsprecherdurchsagen bildeten zusammen eine Geräuschkulisse, die für Joachim, der so lange mit wenigen Menschen Kontakt gehabt hatte, und das in einer recht stillen Umgebung, enorm auf die Nerven ging. Es gelang ihm zum Glück recht gut, alles aus seiner Wahrnehmung auszublenden, bis Krach und Menschenmenge nur noch einen leicht unerfreulichen Hintergrund bildeten.
In Badeklamotten führte ihn Julia zum Startplatz und ermahnte ihn: „Nicht zu schnell auf der ersten Strecke. Schwimm' ganz locker dein Tempo, ohne auf die anderen zu achten. Ich warte auf dich an der anderen Seite." Jetzt erst registrierte Joachim seine Umgebung. Er stand auf einem großen Bootsanleger am Seeufer. Die gegenüberliegende Seite war das Ziel. Julia ...