1. Schicksal eines Handlungsreisenden


    Datum: 17.03.2025, Kategorien: BDSM

    ... beiden irgendwelche Zahlen zu.
    
    Nach einer halben Stunde war Joachim schweißgebadet, als ihm eine Pause gegönnt wurde. Aber nur, um ihn zu einem Laufband zu führen. Nun ging es auf ähnliche Weise von vorne los: Das Laufband unter ihm setzte sich in Bewegung, während die Leine ihn auf der Stelle hielt. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als zu laufen, sonst wäre er recht schmerzhaft auf die Nase gefallen. Julia sagte in einigen Abständen etwas an, woraufhin die Geschwindigkeit des Laufbandes jedes Mal ein wenig erhöht wurde. Irgendwann frage die Gerätebedienerin, ob das nicht allmählich zu schnell würde. Julias Antwort kam prompt: „Der ist noch weit von der Laktatschwelle entfernt, wir probieren gleich noch mal weiter." Kurz darauf die Anweisung, die das Laufband nochmals schneller werden ließ.
    
    Diesmal dauerte das Ganze deutlich über eine Stunde, bis das Band langsam auslief und Joachim wieder auf die Untersuchungsliege befördert wurde. Einige Minuten kontrollierten die drei Frauen noch konzentriert die Geräte, währenddessen Joachims Atem sich beruhigte. Julia setzte sich an einen Computer in der Ecke des Raumes, während die beiden anderen ihn von Kabeln und Schläuchen befreiten. Aus dem Arterienkatheter entnahmen sie dabei einige Röhrchen Blut. Julia sah sich die Daten auf dem Bildschirm an und meinte zufrieden: „Wir haben wohl den Richtigen erwischt, machen wir noch die Biopsie und warten die DNA-Untersuchung ab, dann sind wir sicher."
    
    Kaum hatte sie das gesagt, ...
    ... eilte eine der beiden anderen mit Desinfektionsmittelspray und einer Spritze herbei und betäubte ihm einen Teil seines Oberschenkels. Der wurde dann mit einer kalten, braunen, nach Alkohol reichenden Lösung satt eingestrichen. Julia setzte sich ein Häubchen auf und band sich einen Mundschutz vor, zog sich extra verpackte Handschuhe an und deckte sein Bein mit einem Lochtuch zu. Was folgte, konnte Joachim nicht mehr sehen. Er beobachtete nur das konzentrierte Gesicht Julias, die irgendwann mit einer Pinzette ein winziges Stück blutigen Fleischs in ein bereitgehaltenes Röhrchen fallen ließ. Als sie alles wieder wegräumte, hatte er einen Verband am Oberschenkel und einen am Handgelenk und etliche Pflaster an seinem Körper. Joachim fühlte sich zerschunden, wollte aber doch gute Miene zum bösen Spiel machen, um seine Lage nicht noch zu verschlimmern. Er fragte, um einen Anfang zu machen, wie er die beiden anderen Frauen - er benutzte das Wort „Damen" - denn nun nennen solle. Julia sah ihn grinsend an: „Für dich sind sie beide Hekaté - Hekaté Eins und Hekaté Zwei." Er musste wohl ein recht dummes Gesicht gezogen haben, denn sie lachte, als sie ihn ansah und erklärte: „Hekaté, französisch ausgesprochen wie EKT: Eiskalte Titten. Die beiden haben höchstens ein wissenschaftliches Interesse an dir. Mit deinem hübschen Hintern und Charme kannst du bei denen nicht punkten. Aber keine Sorge: Ich werde mich persönlich um dich kümmern."
    
    Sie machte ihr Versprechen wahr. Wenig später stand er ...
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