Drei neue Wege zum Glück 04
Datum: 08.04.2025,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... Auch eines ihres Lieblingsstars, irgendeinem aktuellen Schnulzensänger. Sie warf auch teilweise den Inhalt ihres Kleiderschranks auf einen Haufen, um darin Schutz vor dem Lärm zu suchen. Aber alles war offensichtlich vergeblich. Das ganze Zimmer versank in einem einzigen Chaos. Hätte Michaela nicht noch immer vor sich hingewimmert, hätten wir sie vermutlich nicht gefunden. Sie saß zusammengekauert in dem kleinen Zwischenraum zwischen dem Fußende ihres Bettes und ihrem Fernsehtischchen. Eingehüllt bis zum Hals in ihre Bettdecke. Den Kopf fest zwischen ihre Knie gesenkt wippte sie leicht mit ihrem Körper vor und zurück.
Als wir näher traten versuchte sie zurückzuweichen, doch da war nur die Wand. Sandra drückte die Bettdecke zur Seite, und hob Michaelas Kopf am Kinn an. Ihre Augen waren tränenunterlaufen und knallrot, wie ihr ganzes Gesicht. Rotz lief ihr aus der Nase, den sie immer wieder hochzog.
Mitleid kam in uns auf. Doch wir durften nicht nachgeben. Das einzige, was wir machen konnten, war freundlicher mit ihr reden. Dennoch musste sie lernen, uns zu gehorchen.
Wir mussten es noch einmal versuchen, diesmal jedoch konnten wir wohl gleich etwas schärfer vorgehen, da sie nun wusste, was ihr blüht.
Es war inzwischen nach acht, und Michaela hatte im Gegensatz zu uns den ganzen Tag nichts gegessen. Ihr Magen knurrte hörbar. Als wir sie nach unten führten, konnte sie sich kaum noch auf den Beinen halten, so entkräftigt war sie.
Steffen: „Sandra, geh in die ...
... Küche, und mach ihr einen Spezialteller."
Als Michaela mich diese Worte sagen hörte, glimmte wohl wieder eine kleine Flamme Hoffnung in ihr auf. Doch diese sollte bald wieder ausgeblasen werden.
Ich setzte mich auf einen Stuhl am Esstisch und ließ sie im Raum stehen.
Steffen: „So, du willst also in Zukunft gehorchen?"
Michaela: „Ja." kam weinerlich aus ihr hervor.
Steffen: „Gut, dann hier die Regeln:
1. Du bist kein Mensch mehr, du bist nur noch ein Tier!
2. Tiere besitzen nichts, nicht einmal Kleidung!
3. Tiere sitzen nicht am Tisch, sondern fressen wo anders!
4. Tiere haben zu gehorchen, Ungehorsam wird bestraft!
Das sind mal die ersten Regeln, die du dir merken sollst. Und nun sei ein braves Tier und leg diese Kleidung ab, sonst gibts kein Futter!"
Wiederwillig zog sie sich noch immer schluchzend langsam aus. Die Kleidung nahm ich entgegen, und packte sie beim Treppenaufgang auf einen Haufen. Nackt, wie Gott sie schuf stand sie nun mitten im Esszimmer. Noch immer nahm sie diese verschämte Pose an, um ihren Körper zu schützen. Doch das war jetzt erst mal egal, denn Sandra kam mit dem 'Spezialteller': einem Hundenapf, gefüllt mit Brot-, Wurst- und Käsewürfeln. Und zum runterspülen ein weiterer Napf mit Wasser. Sandra stellte beide vor Michaela auf den Boden und verschwand wieder in der Küche, nur um kurz darauf mit unserem Abendbrot wieder zu erscheinen.
Als Michaela das alles sah, brach die Welt für sie zusammen. Wir hatten einen prächtig ...