1. Meine Herrin Neda Kap 05-06


    Datum: 15.04.2025, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... dem Ausschnitt und vor allem dem schwarzen Choker-Halsband, das doch etwas weiter hervorstach, als sich gedacht hätte.
    
    In den vergangenen Tagen hatte ich das Halsband immer mal wieder getragen, aber war auch immer wieder vor meiner eigenen Courage zurückgeschreckt.
    
    Barbara hatte mich darin gesehen, einmal von der Seite angesehen, aber nichts weiter gesagt. Ich hatte mich dann den Rest des Tages gefragt, was sie denken mochte. Als ich am Tag danach mit dem Choker nach draußen gegangen war und eine ältere Frau mich verächtlich angesehen und geschnauft hatte: "Also sowas!", da hatte ich den Mut verloren. Dabei konnte ich mir noch nicht einmal sicher sein, dass sie mich gemeint hatte. Aber ich bildete es mir ein... dass sie wusste, was das Halsband zu bedeuten hatte und was ich damit ausdrücken wollte.
    
    Und damit war mein Mut vollends in sich zusammengefallen, und ich hatte mich nicht mehr getraut, es in der Öffentlichkeit zu tragen.
    
    Neda hatte meinen Blick im Spiegel bemerkt, hatte meine Hand genommen und mich zurückgeschoben.
    
    Zusammen betrachteten wir uns.
    
    Sie ganz in Schwarz gekleidet und mit einer lässigen Haltung sah fast aus wie ein Typ, zumindest ihr Körper. Auch wenn ihr langes schwarzes Haar sehr weiblich wirkte, stand sie da wie ein Mann, die Beine ein wenig breit, als müsste sie Platz für ihre protzige Potenz machen.
    
    Und ich wirkte dagegen viel weiblicher als sonst. In dem Rock, der meine Hüften betonte. Ich posierte ein wenig, wie man für sich ...
    ... für ein Foto posieren würde, das Knie etwas angewinkelt, ein wenig mit gedrehten Hüften, um meine Kurven zu betonen, gleichzeitig aber auch kleiner zu wirken.
    
    Aber das, was am meisten an mir auffiel, war eben der Choker. Dieses breite, schwarze Band an meinem Hals.
    
    Jeder würde wissen, was es mit uns auf sich hatte.
    
    Was wir darstellten.
    
    Mein Herz schlug heftig, und ich musste einmal schlucken.
    
    Neda spürte meine Unsicherheit und meinte:
    
    "Süß siehst du aus!"
    
    Dabei drückte sie meine Hand, um mir Mut zuzusprechen, lächelte mich an und hauchte:
    
    "Komm, lass uns gehen!"
    
    6. Anprobe
    
    Ich war erst einmal in diesem Outlet am Stadtrand gewesen. Es war so voll, wie ich es in Erinnerung hatte. Aber weil ich es nicht gut kannte, hatte ich auch das Gefühl, dass niemand uns kannte.
    
    Ich hatte immer noch ein mulmiges Gefühl, aber Neda strahlte diese Souveränität aus. Ich ließ mich von ihr ziehen und sollte diese böse alte Frau uns begegnen, ich war mir sicher, dass sie mich beschützen würde.
    
    Was konnte ich mir mehr wünschen?
    
    Neda hatte eine besonders große Tasche mitgenommen, die sie mir in die Hand drückte, und wann immer sie etwas kaufte, ließ sie mich die Tüten schleppen wie so ein kleiner Packesel.
    
    Manchmal schalt sie mich: "Komm schon! Zackzack!" Laut genug, dass es die Leute um uns hören konnten.
    
    Obwohl es mir schrecklich peinlich war, floss eine gallige grüne Lust durch meine Blutbahn. Wie ich das auf der einen Seite ablehnte, es auf der anderen ...
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