Über den Dächern von Paris Teil 02 - Sexgeschichten

Über den Dächern von Paris Teil 02

... Erst jetzt registrierte er überhaupt den Körperkontakt, zog hastig die Hand weg, ließ es damit aber auch gut sein.

Tom war, trotz des etwas verstörenden Zusatzes, dankbar für Isabells Erklärung. Kurz darauf tauchten die zwei wieder auf und gemeinsam machten sie sich bereit für den Aufbruch.

„Was machst du jetzt, Tom?", fragte Miriam leise.

„Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung!", antwortete er wahrheitsgemäß und zuckte dabei mit den Achseln.

„Willst du uns nicht sonst begleiten?", fragte Isabell wie aus der Pistole geschossen. Kassierte dafür auch direkt einen fragenden Blick von Lisa.

Tom wartete die Reaktion der anderen Mädchen ab, aber da keine von ihnen widersprach, nahm er das Angebot dankend an.

Eilig bezahlte Tom seinen Kaffee und zu viert schlenderte die kleine Gruppe die Hauptstraße entlang.

„Also, wo wollen wir zuerst hin?", fragte Isabell in die Runde.

Miriam zuckte lediglich mit den Schultern und Tom war es egal. Er war einfach schon damit zufrieden in Gesellschaft den Park zu erkunden. So ergriff Lisa die Führung.

„Lasst uns doch einfach hier nach links gehen! Das müsste dann...", sie blickte kurz auf die Karte, „...Frontierland sein. Also der Wilde Westen. Da gibt's auch ne coole Holzachterbahn! Einverstanden?"

Alle stimmten zu und so gingen sie, in alle Himmelsrichtungen schauend, um bloß nichts zu übersehen, los.

Vor dem „Big Thunder Mountain" angekommen, begannen die Mädels vor Vorfreude über beide Ohren zu grinsen. Als ...

... sie vor dem Eingang standen, sträubte sich Tom jedoch. Fragend blickten sie zu ihm und verlegen sich am Hinterkopf kratzend, erklärte er sich:

„Ähm, wie soll ich das sagen...", begann er, „...ich hab seit meiner Kindheit ein Problem mit dem Innenohr. Ich darf keine Achterbahnen fahren, oder mit Fahrgeschäften, die sich schnell um sich selbst drehen. Tut mir leid. Ich werde einfach zum Ausgang gehen und dort auf euch warten, okay?"

Isabell und Lisa waren schon losgestürmt, da hatte er den Satz kaum zu Ende gebracht. Doch Miriam schaute unsicher zwischen ihren Freundinnen und Tom hin und her. „Es ist wirklich okay, lasst euch nicht den Spaß verderben!", wollte Tom sie beruhigen und lächelte sie gutmütig an.

„Miriam was ist denn jetzt, komm schon!", riefen die Mädchen ungeduldig.

Sie blickte zu den beiden, hob die Hand und rief zurück:

„Fahrt alleine, ich hab keine Lust auf Achterbahn. Bis gleich!"

Verwundert schaute er zu dem Blondschopf.

„Das war wirklich nicht nötig.", sagte Tom mit dem Anflug eines schlechten Gewissens.

„Ich weiß", antwortete sie, „aber ich wollte eh mit dir allein sprechen."

Tom schluckte schwer. Seine Intuition verriet ihm, dass es wohl kaum eine Frage zum Unterricht werden würde.

Unsicher rieb sie sich ihren rechten Unterarm. Es gelang ihr kaum seinen fragenden Blick standzuhalten. Doch dann atmete sie nochmal tief durch.

„Danke!", sagte sie leise und lächelte ihn unsicher an.

Leicht verwirrt schaute er zu Miriam ...