1. Leah 4.0 - Weihnachten - 06


    Datum: 20.04.2025, Kategorien: Lesben Sex

    ... unfallfrei zum danebenstehenden Esstisch zu tragen. Was ich mit Bravour meisterte, auch wenn ich mich um ein Haar über die zu kleine Portion auf meinem Teller beschweren wollte.
    
    Aber Tiramisu konnte so eine rücksichtlose gemeine Süßspeise sein, die es faustdick hinter den cremigen Ohren hat und dich einfach nur überwältigt. Insofern passte es hervorragend zu meiner Franzi. Ich muss wohl nicht weiter ausführen, dass ich Tiramisu liebe.
    
    Nachdem wir also kugelrund waren, stand nun endgültig der gemütliche Teil auf dem Programm. Und irgendwie schaffte Franzi es als Erste an ihre L-förmige Sofaecke, auf die sie sich setzte, die Beine an die Rückenlehne geschmiegt auf die Sitzfläche legte und sich hinten anlehnte.
    
    So betrachtete ich vor ihr stehend ihre langen Beine, die unter dem leicht hochgerutschten Kleid meinen Platz blockierten und stemmte die Arme in Hüfte. „Hey, mach dich nicht so breit, so viel hast du jetzt auch wieder nicht gegessen."
    
    Lächelnd strahlte sie mich an, „du aber auch nicht, also setz dich einfach dazu" und tätschelte kurz den Platz neben sich.
    
    Zögernd setzte ich mich seitlich neben sie, streckte meine Beine ebenso aus und als ich kurz in den Abgrund neben mir hinabschaute, umarmte sie mich, zog mich an sich ran und raunte mir zu, „keine Sorge, meine Süße, ich halt dich schon fest. Und jetzt entspann dich."
    
    Was soll ich sagen, zufrieden lehnte ich mich seitlich an sie und genoss den kuscheligsten Platz auf dem Sofa.
    
    Sophie und Lukas ...
    ... hingegen schauten uns vor dem Sofa stehend deutlich skeptischer an.
    
    „Sieht gemütlich aus," meinte sie vorsichtig und bemerkte erst dann, was sie damit andeutete.
    
    „Tut euch keinen Zwang an, das Sofa ist breit genug," erwiderte Franzi nur entspannt und deutete auf die angrenzende Sitzfläche hinter der L-Ecke.
    
    Beide sahen sich unschlüssig an und ich beschloss, mich da raus zu halten. Ich bin für jede Dummheit zu haben, aber nach dem Jahr war mein Flausenpotenzial erschöpft und hierbei war nicht ich die Kupplerin.
    
    „Müsst ihr wissen, aber gemütlich ist es schon," sprach Franzi und zog ihren Arm etwas fester um mich.
    
    Erneut sahen beide sich unschlüssig an, irgendwie süß. Aber ich lehnte meinen Kopf stattdessen einfach nur an Franzis Schulter und beobachtete das süße Vorspiel.
    
    Scheinbar hatten die beiden dann schweigend und hilflos ausgehandelt, dass da nichts dabei wäre. Wobei ich eher glaubte, dass nicht die beiden das Problem in sich sahen, sondern eher in unserer Anwesenheit. Aber ich hielt weiter meine Klappe.
    
    So setzte sich dann Lukas uns schräg gegenüber sich halb liegend auf das Sofa, Sophie setzte sich neben ihn und kuschelte sich ebenso sanft an ihn, als er zugleich seinen Arm um sie lag. Wäre die eine nicht meine Schwester gewesen und hätte ich mit dem anderen nicht, naja, seinen Geburtstag ‚bereichert', ich hätte die beiden als das süßeste hilflose Pärchen der ganzen Stadt angesehen. Waren sie irgendwie aber auch.
    
    Die weitere Unterhaltung war etwas ...
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