1. Die Erbschaft


    Datum: 24.04.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Natürlich wusste er, wie schön junge Frauen sein können. Auch er hatte zwei bildhübsche Töchter. Aber die konnte und durfte er sich nicht so ansehen, wie er sich jetzt Sandra ansehen konnte. Für ihn mussten seine Töchter in einer anderen Liga spielen. Ihnen durfte er nicht derart ins tiefe Dekolleté sehen und ihnen auch nicht so auf den Po starren. Obwohl es sich bei ihnen auch gelohnt hätte.
    
    Die kleinen Geschenke, die er ihr machte, waren ihm ein Herzensbedürfnis. Er wusste nicht, ob Sandra seine Hintergedanken ahnte. Sie hat sich immer geziert, diese Aufmerksamkeiten anzunehmen. Doch ahnte sie wirklich nichts? War ihre leichte Ablehnung immer echt? Er wusste es nicht. Sandra war eine so traumhaft schöne Frau, mit der er sich nicht nur gerne unterhielt, sondern die er sich auch gerne ansah. Inzwischen liebte er ihre schönen Augen, war nach wie vor fasziniert von ihrem herrlichen Körper und kannte jetzt schon so viel von ihrer immer sehr gepflegt und modern aussehenden Garderobe. Sie konnte sich wirklich schön anziehen und tat es auch. Bei ihren, ihre so wunderbare Figur betonenden Kleidungsstücke, hatte er immer das Gefühl, dass sie alles extra für ihn und diesen Abend ausgesucht hat. Ob sie ein tief ausgeschnittenes Top, eine Bluse ein schlichtes Kleid oder vielleicht auch nur enge Jeans und einen Pullover anhatte...Immer sah sie bezaubernd aus und fast immer hatte er die Gelegenheit, einen tiefen Blick in ihr offenherziges Dekolleté zu werfen. Und Sandra hatte ...
    ... wirklich etwas zu bieten, was auch noch einen zweiten und einen dritten Blick lohnte. Schon wenn er in einem der Restaurants oder in den kleinen Weinlokalen saßen, in denen sie sich immer trafen und auf sie wartete und sie dann sah, schlug sein Herz schneller. Es war ein bezaubernder Anblick, wenn sie, die groß gewachsene schlanke Frau, mit schwingenden Hüften und leicht wippenden Brüsten in das Lokal geschritten kam. Und sie kam nicht einfach. Sie erschien. Er war stolz, wenn die anderen Gäste ihr neidisch nachblickten, wie sie zielgerichtet zu ihm kam, ihn mit einem keinen Küsschen auf die Wange begrüßte und sich zu ihm setzte. Er war dieser jungen Frau verfallen. Jeden Tag dachte er an sie und sehnte sich danach, mit ihr zusammen zu sein. Doch er wusste, dass er mit ihr nicht das machen konnte, was er so gerne mit ihr gemacht hätte. Er wäre nicht nur gerne ihr Auftragnehmer in dieser brisanten Angelegenheit gewesen, sondern auch ihr Liebhaber und väterlicher Beschützer.
    
    Sandras Ungeduld wuchs. Als Wilhelm sie wieder einmal zu einem gemeinsamen Theaterbesuch mit anschließendem Essen eingeladen hatte, stellte sie ihn zur Rede.
    
    „Was ist eigentlich los, Wilhelm. Ich hab dich doch nicht engagiert, damit wir immer wieder schön essen gehen. Du musst doch inzwischen etwas herausbekommen haben. So lange kann das doch nicht dauern. Sag mir endlich, was du schon rausbekommen hast."
    
    Wilhelm rang sehr mit sich, ob er Sandra wirklich alles sagen konnte, was er schon ermittelt hatte. ...
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