1. Ein Geburtstag wie jeder andere... Oder?


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Fetisch Inzest / Tabu

    ... einfach, die an mein Gehirn übermittelten Reize. Keine Überlegungen, in welcher Stellung er sich befand und welche Berührungen von seinen Händen oder sonst was ausgingen, spielten mehr eine Rolle für mich.
    
    Im Grunde würde ich mich nicht als Frau mit lautem Orgasmus bezeichnen. Oft kralle ich mich beim Höhepunkt in die Matratze, raufte mir die Haare oder kneife mir selbst in meinen Busen, aber all das war an diesem Abend nicht möglich. Deshalb zog und zerrte ich wie wild geworden an meinen Fesseln, wobei ich kurz davor stand, mich davon zu befreien. Allerdings reichte das nicht aus, um die aufgestaute Anspannung los zu werden. Mein normales Stöhnen verwandelte sich diesmal folgerichtig zu wilden Schreien und lautem Gebrüll. Sekunden später konnte ich trotz des Kondoms spüren, wie auch Andreas in mir kam.
    
    Anschließend befreite er mich von meiner Augenbinde und legte mir zuvor, erneut diese merkwürdige Schachtel von Beginn auf meinen Brustkorb. Ich hatte ein wenig Angst vor grellem Licht und öffnete meine Augen zögerlich. Zu meiner Verwunderung befanden wir uns im Gästezimmer und das Licht war für meine Augen auf ein gesundes Maß gedimmt. Nun war unschwer zu erkennen, dass es ein Geschenk für mich war. Vor meiner Nase lag eine Schmuckschachtel mit einer roten Schleife drum herum, was mich verlegen werden ließ und etwas beunruhigte. Bei Schmuckgeschenken bekam ich es immer mit der Angst zu tun, dass mein Gegenüber mehr von mir wollte.
    
    Er band meine Arme los und fragte ...
    ... mich eilig, ob ich nicht mein Geschenk öffnen möchte. Zögerlich zog ich die Schleife ab und öffnete den Klappdeckel. Im weitesten Sinn gesehen, war es Schmuck, aber auch irgendwie nicht...
    
    "Liebeskugeln?", gab ich fragend von mir, worauf er mir erwiderte, "Nein, man nennt sie Rin-no-tama!"
    
    "Gesundheit!", antwortete ich ihm darauf mit verschmitztem Grinsen, worauf er zu lachen begann.
    
    Er belehrte mich, dass Liebenskugeln ihren Ursprung in Japan haben und der Name frei übersetzt so viel bedeutet wie, "klingende Glöckchen". Natürlich kannte ich Liebeskugeln, doch ich verstand den Sinn und Zweck darüber nicht.
    
    "Ok, ich führe sie mir vaginal ein, und dann? Aufs Bett legen und Däumchen drehen?", dachte ich mir, weil ich mir nicht ansatzweise vorstellen konnte, wie mich das befriedigen sollte. Es gelang mir nicht, ihm glaubhaft, meine Begeisterung darüber vorzuspielen, weshalb er mich lehrerhaft darüber aufklärte.
    
    Erstens bestand er darauf, dass es sich hier nicht um irgendwelche Liebeskugeln handelte, sondern um ein Replikat der traditionellen japanischen Urversion. Hierbei muss ich ihm beipflichten, denn das "Schmuckstück" sah wirklich edel aus. Sie bestand aus drei silbernen metallischen Kugeln und die Verbindungen, wie auch die Rückholschlaufe waren aus kleinen Kettchen. Es war nicht eines dieser Produkte, die für 4,99€, die in jedem Sexshop angeboten werden.
    
    Außerdem waren die Liebeskugeln ursprünglich nicht primär als Sexspielzeug, sondern als Trainingsobjekt ...
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