1. Mein Harem 10


    Datum: 10.05.2025, Kategorien: BDSM

    ... kann."
    
    „OK" sagte Emily noch einmal skeptisch.
    
    „Vertraust du mir?"
    
    Sie überlegte einen Moment und schaute mich mit ihren leuchtend blauen Augen forschend an. Dann nickte sie.
    
    Also zog ich ihr die Kapuze über und führte sie zum Amboss. Eigentlich wäre die Kapuze auch nicht unbedingt nötig gewesen. Ich hätte ihr auch eine Schweiß-Brille gegen das Verblitzen der Augen geben können. Aber ich wollte nicht, dass sie etwas sah.
    
    Solche Schutzbrillen wurden nun an alle Umstehenden ausgegeben.
    
    Ich tunkte Stoffstreifen in den Wassereimer und wrang sie aus. Dann legte ich sie nass um Emilys Hals und auf ihr Decolleté. Als nächstes musste sich Emily mit Kopf und Hals auf den Amboss legen. Dort verschweißte ich vorsichtig ihren Halsreifen. Er bestand aus zwei Hälften, musste also zweifach verschweißt werden. Als Ingenieur hatte ich solche Dinge gelernt. Nach dem Verschweißen feilte ich die Grate der Schweißpunkte mit einer kleinen Feile ab, so dass keine scharfen Kanten mehr zu spüren waren.
    
    Zwischendurch fragte ich Emilys Zustand ab. „Tut nicht weh. Ich lebe noch, Sir. Die feuchten Tücher sind super in der Affenhitze."
    
    Als ich fertig war, nahm ich die feuchten Tücher weg und half Emily hoch. Die Kapuze ließ ich, wo sie war. Ich setzte sie auf einen Stuhl, nahm ich rechtes Bein und streifte die Pumps ab. Die schwarzen Netzstrümpfe, die sie trug, ließ ich einfach an und umwickelte ihren Knöchel großzügig mit nassem Stoff. Dann legte ich den vorbereiteten Reif um ...
    ... ihren Knöchel, der auf dem Amboss ruhte. Da ich hatte heimlich Maß nehmen lassen, passte er perfekt. So verschweißte ich auch diesen und feilte die Grate weg.
    
    „Kann ich vielleicht sehen, was Sie mir schon angeschweißt haben, Sir? Dann weiß ich, ob ich noch schreiend wegrennen kann."
    
    „Nein! Da musst du durch."
    
    Ich widerholte die Prozedur am anderen Bein und an den Handgelenken.
    
    Immer wieder hörte ich Laute der Bewunderung und Zustimmung ringsum. Emily war sicher gespannt wie ein Flitzebogen.
    
    Schließlich half ich ihr wieder in die schwarzen Samt-Pumps, fasste sie an der Hand, half ihr vom Stuhl hoch und führte sie zum Spiegel. Dann trat ich hinter sie und legte meine Hände auf ihre Schultern. „Achtung! Jetzt wird´s wieder hell."
    
    „OK, Sir!"
    
    Ich zog ihr die Kapuze vom Kopf. Sie blinzelte und schaute in den Spiegel. Die Gefühle, die ich dann in ihrem Engelsgesicht und in ihren Augen sah, waren einfach wunderbar. Es begann mit einem mürrisch-skeptischen Mustern ihres Halses. Dann wurden Emilys Augen immer größer. Sie sprang regelrecht näher an den Spiegel heran und hob die Hände an ihren Halsreifen. Dabei fiel ihr Blick auf die gleich gearbeiteten Armreifen. Ein kurzer Blick auf ihre Beine. Und dann: selige Verzückung. Begeisterung wäre wirklich eine Untertreibung.
    
    Was sah sie? Schlangen aus mattem, gebürstetem Stahl wanden sich um ihren Hals, ihre Hand- und Fußgelenke. Schuppen, Augen, Mäuler und Nasenlöcher waren fein hineingraviert und die Rillen mit Bronze ...
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