1. 3 Schlüsselhalterinnen 38


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... zu zittern, so nah neben IHR!
    
    »So nervös? Ich glaube, wir müssen unsere Hochzeitsnacht verlängern, ein „kleines" Päckchen haben wir ja noch. Zieh dich schon mal aus und dusche heiß. Wenn noch was ist, jetzt kannst du noch Wünsche äußern - als Dorei gleich nicht mehr!«
    
    »Warte, bevor ich gehe, ein kleiner Kuss noch, der vorher war so süß, so ...«, weiter komme ich nicht, denn mein Mund wird durch ihren verschlossen und der ersehnte Kuss erstickt meine Bitten. Ein langer, inniger Kuss, er fängt langsam an und wird dann immer intensiver, liebevoller, dann irgendwie stürmisch und jetzt sogar fordernd. Ich fühle mich mehr und mehr zu IHR hingezogen und selbst die Lippen spielen teilweise mit meinen, es ist unglaublich, mein Puls wird schneller, intensiver und in dem Augenblick ist der Kuss so leidenschaftlich, sogar schöner als Sex. So innig und verständnisvoll und am Ende sogar bestimmend!
    
    Als ich meine Augen öffne, schaue ich in die schönsten der Welt, ein kleines Blitzen und ein ganz leichter Hieb auf meinen Hintern, lassen mich schon jetzt in die Rolle wachsen, die sie von mir nachher erwartet.
    
    »Danke Mistress«, hauche ich unsagbar glücklich und laufe zum Badezimmer.
    
    Familienbesuch
    
    Ich bin immer noch von Intensität und der Stimmigkeit des Kusses erstaunt, er ist so traumhaft und harmonisch gewesen, auch für mich! Aber dass Harald sich bedankt hat, unglaublich, es passt eben zwischen uns, mehr noch als vor einer Woche, und das hat nichts mit der Hochzeit zu ...
    ... tun.
    
    Solange sich Harald duscht und auf unser Spiel vorbereitet, ohne dass er es wirklich weiß, bereite ich gedanklich unsere nächste Session vor. Durch das heiße Duschen werden seine Poren geöffnet und sein Körper empfänglicher für Hiebe, hat mir Gloria verraten, als ich sie fragte, warum ihre Jungs immer vorher duschen sollen! Bei mir werden es diesmal keine Hiebe sein, noch nicht, aber kleine fiese Neckereien.
    
    Die Türglocke bimmelt, ah, das wird wohl Geli sein. Ich laufe zur Wohnungstür, aber keiner steht davor. Also benutze ich die Gegensprechanlage.
    
    »Ja???«
    
    »Wir sinds! Machst du auf!«, krächzt aus dem Lautsprecher die verzerrte Version der Stimme meiner Schwiegermutter.
    
    Ausgerechnet jetzt - »Ja, kommt rein!«
    
    Kaum habe ich geöffnet, läuft Mathilda die vier Stufen zu unserer Wohnung keuchend herauf: »Wo ist Harald, wir wollen uns noch verabschieden! Ich habe auch etwas zum Frühstück mitgebracht! Ach, wie liederlich siehst du denn aus am frühen Morgen schon? Ich weiß nicht, was unser Bub an dir findet!«
    
    Sie drängt sich an mir vorbei in unser Wohn- und Schlafzimmer. Dann gleich in die Küche. Während mein Schwiegervater einen schweren Rollenkoffer die Treppenstufen herauf wuchtet.
    
    Er drückt mich: »Hallo Ramona, schon ausgeschlafen. Ich wollte eigentlich gleich zum Bahnhof, so ein junges Paar braucht doch Ruhe, gerade nach der Hochzeitsnacht. Aber Mathilda ... du kennst sie ja!«
    
    »HARALD!!!«, tönt es jetzt aus der Küche.
    
    »Harald ist im Bad unter der ...
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