Die Mitte des Universums Ch. 178 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 178

... die allerdings schon wieder lange Hosen trug, so dass ich das geile Tattoo auf ihrem Oberschenkel, von dem sie uns einmal berichtet hatte, wohl heute wieder nicht sehen würde können, grüßte uns recht enthusiastisch, als ich mit Chi auflief, und zeigte sogleich die alte, rostige, wacklige Metallwendeltreppe hoch, da Charlie - den sie vom Sehen kannte - wohl schon oben auf der Veranda war. Er trug heute mal zur Abwechslung Shorts und auch keines seiner üblichen Flanellhemden, da es dafür einfach zu heiß war.

Chi hatte auch nur ein sehr schlichtes, grün-gelb-weiß-gemustertes Sommerkleid an, das mich an Eiersalat mit Schnittlauch erinnerte. Unter dem relativ dünnen Stoff konnte man ihren bescheidenen Busen ahnen, aber mir fiel auf, dass sie eine neue Brille mit schwarz-rotem Rahmen trug. Mit ihrem Pagenschnitt sah sie immer noch so aus, wie ich sie in Erinnerung hatte, und ja, auch heute trug sie wieder Crocs, weil das sicher für sie das Beste und Einfachste war.Wann hatten wir uns eigentlich das letzte Mal gesehen? fragte ich mich. Sie wusste es auch nicht auf Anhieb; stattdessen erzählten mir die beiden, was sie die letzten beiden Tage unternommen hatten:

„Ja, wir waren vorgestern im Kino. Und gestern Abend essen und dann noch in einem Café ..." strahlte sie hübsch; schon so, als ob sie von ihrem neuen Freund schwärmte.

Natürlich wollte ich den beiden die Freude nicht verderben und sie nun auf Krampf an ihren Verwandtschaftsgrad erinnern, und so schwenkte ich zu Vu ...

... und Quynh und fragte Charlie, ob er die beiden nicht mal wiedergesehen hätte:

„Nee, aber wir wollen uns diese Woche mal treffen ..."

Quynh hatte sich vorgenommen, sich langsam zu einem ordentlichenGangbang hinzusteigern; Vu, Charlie und ich hatten uns auch schon einmal mit ihr ausgetobt. Andererseits waren Vu und Quynh wohl gerade dabei, ein Paar zu werden, so dass die göttliche Verdorbenheit letztlich vielleicht doch auf Eis gelegt werden würde. Nun, Charlie schien ja auch erstmal auf seine Cousine spitz zu sein, die aber auch wirklich reizend war. Nicht unbedingt erzschön, aber wahrscheinlich törnte es ihn noch zusätzlich an, dass er mit ihr verwandt war.Worüber konnten wir aber reden?! Über Yen - Chis Mutter und Charlies Tante - ging ja irgendwie auch schlecht. Zumindest im Moment. Egal, die süße Kellnerin brachte uns eh erstmal die Getränke, mich dabei immerhin wieder interessiert ansehend.

Ja, sie trug heute wieder eine lange schwarze Hose, so dass ich das große Tattoo auf ihrem linken Schenkel kaum zu Gesicht bekommen würde. Interessanterweise unterhielten sich Chi und Charlie nun auf Englisch; da er lange im Ausland gelebt hatte, weil sein Vater Pilot beiVietnam Airlines gewesen war, war sein Vietnamesisch nicht besonders gut. Und Chi hatte schon immer hervorragend Englisch gesprochen. Sie plauderten witzigerweise nun aber doch über ihre Familie und versuchten, sich zu erinnern, wann sie sich zum allerersten Mal begegnet waren:

„Das war vielleicht wirklich ...