Der Fluchthelfer
Datum: 16.06.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... wie das Halsband einrastete.
Prinzessin Akkabu, ganz gewiss wird uns das gelingen. Niemand außer mir wird seine Hand an dich legen. Das verspreche ich."
„Ich muss dir bekennen, dass ich mir so etwas zu gut gefalle, wie ich jetzt geschmückt bin. Ich hoffe, dass das beim Rückgängig machen der Ringe und Stifte nicht genauso schmerzhaft wird. Ich kann doch so unmöglich als Prinzessin ernst genommen werden."
„Kommt jetzt, Prinzessin, wir müssen los. Nicht, dass wir Zeit vergeuden."
Asaru führte die Prinzessin aus seinem Zimmer heraus. Akkabu sah sein Grinsen nicht. Er führte sie durch viele Räume und Gänge. Einige der Räume kannte sie, doch mit der Zeit kannte sie den Weg immer weniger. Schließlich wusste sie überhaupt nicht mehr, wo sie war. Der Weg führte sie auch eine kurze Strecke über einen Hof mit freier Sicht auf den Himmel. In Astronomie war sie immer aufmerksam gewesen und konnte anhand der Sterne erkennen, dass die Nacht sich ihrem Ende zuneigte.
„Asaru, wir müssen bald über den Euphrat, dass wir sicher sind."
„Lasst das meine Sorge sein! Hier geht es rein in dieses Haus. Da werden wir sicher sein."
Er öffnete die Tür und gab seiner Begleiterin einen leichten Stoß, dass sie in den Raum hineinstolpern musste. Nur mit Mühe konnte sie sich auf ihren Beinen halten und einen Sturz vermeiden. Sie schrie Asaru an: „Was soll das? Du Rüpel! Ich verlange, dass mir die Stifte, der Ring und die Bänder sofort abgenommen werden. Ich bin schließlich Prinzessin ...
... Akkabu!"
Asaru sah sie von oben herab an: „Du musst dich irren. Auf deinem Halsband steht Akka. Und, Akka, es stimmt, dass keiner außer mir dich anfassen wird. Denn die wilden Bergkrieger haben dich mir überlassen, dafür dass ich ihnen die Stadttorschlüssel übergeben habe. Kyros der Zweite hat die Stadt schon längst eingenommen. Dein nichtsnutziger Bruder ist tot und deine beiden Schwestern liegen bestimmt schon in eines Persers Bett."
„Ich war der Preis, dafür, dass Sie die ganze Stadt verraten haben?"
„Überschätze dich nicht, Sklavin Akka. Nur für dich allein hätte ich gar nichts getan. Aber sieh selbst!"
Damit zog er energisch einen Vorhang auf und gewährte ihr einen Blick in den Hauptraum des Gebäudes. Sie sah sich um und das Blut erstarrte in ihren Adern als sie sich bewusstwurde, was sie sah! Es waren weit über zehn Frauen, welche hier, nackt, jeweils mit einer Kette an der Wand sitzend, sah. Es waren ihre Vertrauten aus dem Frauenbereich des Palastes, aber auch andere Nebenfrauen ihres Bruders. Instinktiv versuchte sie das Halsband loszuwerden, doch sie war dazu viel zu schwach. Schon hatte er sie überwältigt. Sie spürte, wie er eine Kette in den Ring des Halsbandes einhakte und sie an einen Tisch zerrte.
„Sklavin, wenn du jetzt nicht sofort gehorsam bist, dann werde ich bei dir meinen Stock einweihen. Leg dich dort auf diesen Tisch und bleibe da liegen! Ich mache keine Scherze."
Was sollte sie tun? Eine Flucht war jetzt aussichtslos. Außerdem war er ...