1. Strandtheater 07


    Datum: 06.06.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    In den Kommentaren zu Anfang der Geschichte wurde von manchen Lesern der Wunsch geäußert, dass ich das ganze als reine Exhibitionismus-Story ohne Pan weiterführen sollte. Das ist reizvoll, aber da ich nicht weiß, ob ich tatsächlich die Energie aufbringen werde, dies komplett als alternative Entwicklung zu schreiben, folgt nun ein Tag, an dem sich Lena und Daniel nur aneinander und an den Blicken anderer Menschen erfreuen. Fast. Ein winziges Zwischenspiel konnte ich mir nicht verkneifen. Es sprang mich so an. Ohne Pan.
    
    Dieses Kapitel wird komplett aus Lenas Perspektive erzählt.
    
    Und wer die Dr. Who-Referenz nicht erkennt, ist kein echter Nerd. :-)
    
    ————
    
    „In dem Teil hier an den Pool? Im Leben nicht!"
    
    „Aber selbstverständlich. Wenn die sowas hier verkaufen, müssen sie auch damit rechnen, dass es jemand trägt." Daniel sah Lena streng an. Sie hielt den Bikini, den er ihr in dem Shop in der Anlage gekauft hatte, mit spitzen Fingern von sich weg.
    
    Sie hatten verschlafen und Daniel war schnell losgezogen, um noch rechtzeitig vom Buffet ihr Frühstück aufs Zimmer zu holen. Auf dem Weg hatte er bemerkt, dass der Laden mit den Bademoden schon geöffnet hatte und einen Spontankauf getätigt.
    
    Lena betrachtete die winzigen Stofffetzen ungnädig. Eigentlich waren es eher einige Bändel mit leichtem Stoffbesatz.
    
    „Was nicht automatisch bedeutet, dass ich diejenige sein werde, die es trägt."
    
    Er kam zu ihr und drückte sie fordernd an sich. „Erinnerst du dich an die ...
    ... unterwürfige Stute, die ich gestern von hinten gefickt habe? Hier, auf diesem Bett?"
    
    „Schon, aber was hat das..."
    
    „Die darum gebettelt hat, dass ich sie vorführe? Ich zitiere sinngemäß: ‚Zeig allen die eifrige, gefügige Nutte an deinem Arm.' Ist die über Nacht geflohen?"
    
    „He, das war..." Lena erinnerte sich sehr gut an den vergangenen Abend und auch an alles, was sie gesagt hatte. Nach einem derart turbulenten Tag wollte Daniel ja wohl nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, oder doch? Wer dachte schon über jede Äußerung nach, wenn man gerade so schön gefickt wurde und in Höhlenweibchen-Stimmung war?
    
    „Was war das?", fragte er nach. „Im Rausch der Lust dahergeredet? Dann dürften wir uns in den letzten Tagen ja gegenseitig nicht mehr ernst nehmen, so dauergeil, wie wir beide sind." Er schmunzelte und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
    
    Das stimmte wohl. Außerdem war der Gedanke nach wie vor verlockend, auch wenn sie arges Nerven flattern bei der Vorstellung bekam, es in die Realität umzusetzen. Sie schob Daniel sanft von sich und entwirrte das Knäuel in ihren Händen. Sie konnte es ja zumindest mal anprobieren und dann entscheiden, ob sie sich damit vor die Tür trauen würde.
    
    Nackt, wie sie nach der Dusche geblieben war, konnte sie direkt hineinschlüpfen. Wobei von ‚Hinein' kaum die Rede sein konnte. Als Lena alle Bändel an Ort und Stelle hatte, begann sie zu zupfen, zurechtzurücken, zu ziehen und zu schieben, aber es half alles nichts.
    
    „Das ist schlimmer als ...
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