Strandtheater 07 - Sexgeschichten

Strandtheater 07

... Rekorde." Die Hand hielt ihre Kreditkarte einen Moment fest, als Lena sie zurücknehmen wollte. „Falls sie mal Unterstützung brauchen, ich kann hier jederzeit zusperren."

Ganz ernstgemeint war die Bemerkung wohl nicht. Trotzdem antwortete Lena freundlich aber klar ablehnend.

„Ach, dann gibt es bei mir halt Hausmannskost." Die Verkäuferin machte lächelnd eine resignierende Geste.

Lena schnappte sich Kreditkarte und Badehose, drehte sich an der Tür aber noch einmal um. „Vor dem Supermarkt da hinten liegen einige Salatgurken, die kommen so ungefähr hin. Falls sie eine von den dicken nehmen."

Was ihr den Anblick vieler weiß blitzender Zähne inmitten eines breiten Grinsens einbrachte. „Ich mag schmutzige Mädchen wie dich. Und jetzt verschwinde, bevor ich dich in meinen Schrank sperre und selbst die Anprobe bei deinem Kerl mache."

Lena fragte sich schon nach wenigen Schritten, ob sie diese Unterhaltung tatsächlich geführt oder sich nur eingebildet hatte. Dieser Urlaub nahm surreale Züge an, soviel war klar.

Unwirklich war auch Daniels Gesichtsausdruck, als sie die Badehose in seinen Schoß fallen ließ. Er sah sie fassungslos an und sagte kein Wort.

„Wenn du willst, dass ich mein Shirt wieder ausziehe, dann trägst du in spätestens fünf Minuten diese Badehose. Punkt." Lena nahm ihr Buch und machte es sich auf der Liege bequem. Neben ihr rührte sich nichts. Dann kam in ihrem Blickwinkel Bewegung ins Spiel, als Daniel die Hose in den Händen hin und her drehte. Lena ...

... hielt den Blick starr auf ihr Buch gerichtet und demonstrierte deutlich, dass sie zu keiner Diskussion bereit war. Würde er es tun?

Ein tiefes Seufzen ließ sie aufhorchen, dann erhob sich Daniel von seiner Liege.

„Ich gehe mich umziehen", sagte er resigniert und entschwand. Lena konnte es kaum glauben. Das Buch war vergessen und sie sah wartend in die Richtung, in die er verschwunden war. Die Minuten zogen sich dahin und sie glaubte schon, ihn habe der Mut verlassen, als er endlich wieder auftauchte.

Lena erinnerte sich spontan an den Titel einer Geschichte, die sie auf Literotica gelesen hatte: ‚The Speedo Doesn't lie". In der Tat, diese Mini-Hose hatte überhaupt keine Chance zu lügen. Himmel, sah das obszön aus! Einerseits wurde sie von dem Anblick ganz saftig, andererseits hatte sie beinahe das Bedürfnis, sich schützend vor ihn zu stellen.

Aber nein, wie kam sie denn auf sowas? Noch nie hatte sie Daniel so in der Öffentlichkeit gesehen und es war ein Erlebnis der besonderen Art. Ihr sonst sportlich adrett wirkender Freund sah auf einmal aus, wie frisch aus einem Pornofilm entsprungen. Sie bekam einen Eindruck davon, warum er sich sonst nicht so zeigte. Man konnte einfach nicht umhin, ihm auf die Hose zu starren. Sein prächtig dickes Teil schaukelte satt in dem elastischen Stoff und Lena lief im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser im Mund zusammen.

Ging es Männern genauso, wenn eine Frau mit großen Brüsten ordentlich Dekolleté zeigte? Verspürten sie ebenfalls ...