1. Strandtheater 07


    Datum: 06.06.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Gleichberechtigung praktiziert wird."
    
    Was ihn nur noch verwirrter zurückließ, als sie von dannen schritt.
    
    Ihr Weg führte Lena geradewegs zu dem Bademodegeschäft, in dem Daniel am Morgen ihren Bikini gekauft hatte. Die Verkäuferin verstand sofort, was sie meinte, als sie kurz das Hemd hob und nach der männlichen Entsprechung ihres Höschens fragte. Sie erinnerte sich natürlich an Daniel und hatte offensichtlich genauer bei ihm hingeschaut, als es ziemlich gewesen wäre. Eine Badehose, die Lena probeweise zur Hand nahm, wurde ihr mit den Worten: „Zu klein", kurzerhand wieder abgenommen.
    
    „Aber das ist doch der Sinn..."
    
    „Nicht überall. Da, wo es zählt. Das muss ja trotz allem alles untergebracht werden, oder nicht?" Die Verkäuferin grinste verschwörerisch. Lena versuchte sich zu erinnern, welche Hose Daniel bei seiner Besorgung getragen hatte oder ob da etwas vorgefallen war, von dem sie nichts wusste, wurde aber sofort beruhigt. „Keine Sorge. Ich habe halt einen aufmerksamen Blick bei hübschen Burschen und er war ein wenig ‚aufgeregt' während er hier war. Liege ich falsch oder ist er außerordentlich gut ausgestattet?"
    
    „Schon, ja." Lena lachte und empfand einen gewissen Besitzerstolz, als die Verkäuferin einen kleinen Ohnmachtsanfall vortäuschte.
    
    Aus einer Schublade unter der Theke erschienen einige Modelle, die Lena prüfend betrachtete. Sie beschloss, Gnade walten zu lassen und schob die Strings wieder zurück. Sein Hintern, wenn auch knackig, war letztendlich ...
    ... nicht der spannende Teil bei Daniel. Dann stellte sie sich Daniels Reaktion vor und schob auch die giftgrüne und die signalrote Version zur Seite.
    
    „Wirklich nicht? Damit finden sie ihn leichter wieder, wenn er unter seinen Bewunderinnen begraben ist."
    
    „Das ist doch das erste, was die ihm vom Leib reißen!"
    
    Die beiden Frauen sahen sich an und lachten dann laut.
    
    „Sie haben beide großen Spaß dabei, nicht wahr?", fragte die Verkäuferin.
    
    „Ich seit kurzem immer mehr und ihm gefällt es, wenn ich mich so zeige. Er selbst wird gleich zu seinem Glück gezwungen."
    
    „Jawohl, gleiches Recht für alle. Warum sollen nur die Kerle was Schönes zum Anschauen bekommen."
    
    Diese Bemerkung ließ Lena innehalten. Bis jetzt war sie darauf fixiert gewesen, nicht allein so freizügig die Hotelschlampe zu geben. Aber selbstverständlich würden dann auch andere Frauen begehrlich auf Daniel schauen, falls sie nicht ängstlich die Beine übereinander schlugen.
    
    Dieser Gedanke brachte sie schon wieder zum Grinsen.
    
    „Hier, nehmen sie die blaue Hose. Zum Warmlaufen. Den Hintern keusch verhüllt und sonst so knapp, wie es geht."
    
    „Ich will ihn ja nicht verschrecken." Lena schluckte kurz, als sie den Preis sah, schob aber ihre Kreditkarte ohne Zögern über die Theke. Hübsche Reizwäsche war halt kostspielig.
    
    „Ja, sie sind manchmal so sensibel, die armen Jungs."
    
    „Sie sind halt schwach und brauchen eine starke Frau, um Höchstleistung zu bringen."
    
    „Ich bin mir sicher, mit ihnen bricht er alle ...
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