Ein unerwarteter Segeltörn Teil 03
Datum: 01.07.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... hier, ‚Schweigen ist Zustimmung', gelten?", fragte er grinsend. „Da ist noch etwas anderes gewesen: Ich hatte auch Angst, dass ich zu schnell kommen würde. Und die möglichen Konsequenzen wollte ich nicht in Kauf nehmen. Das rechtzeitige Herausziehen zählt für mich nicht als wirksame Verhütung."
„Noch ein Punkt für ihn.", sagte Melanie. „Schwesterherz, halt ihn fest. Lass ihn nicht gehen!"
„Das habe ich gar nicht vor", sagte sie und küsste ihn auf den Mund.
„Uuund, wie ist das jetzt mit meiner Frage", sagte Melanie.
„Du meinst, ob du mit ihm schlafen darfst?"
„Mmm."
„Unter der Voraussetzung, dass er Lust dazu hat und ich dabei auch meinen Spaß haben kann, hättest du mein OK."
„Apropos Spaß", sagte Thomas, „jetzt geht es um dich! Du sollst ebenso deinen Spaß haben, meinst du nicht, Melanie!"
„Genau!"
Melanie und Thomas knieten sich seitlich hin und Helena legte sich zwischen sie.
„Brust oder Keule?", fragte Melanie Thomas.
„Bitte?!", beschwerte sich Helena.
„Ich glaube ... ich entscheide mich heute für Keule."
„Gut, Schwesterherz, dann warte ab, was ich mit deinen Brüsten mache! -- Warte, ich habe eine Idee."
Melanie stand auf, ging kurz in ihre Kajüte, kam mit einem Halstuch zurück und ging zum Navigationsplatz hinüber.
Helena rief ihr nach: „Was hast du vor?"
Melanie ignorierte sie, und suchte etwas in den Verschlägen oberhalb des Kartentisches.
„Ich hab ihn!", frohlockte sie, hielt ihren Fund hinter ihrem Rücken versteckt ...
... und kam zu ihnen zurück.
„Schön hinlegen, Schwesterherz! Thomas! Verbinde ihr die Augen hiermit!" Thomas legte das Halstuch zu einem schmalen Schal zusammen und band Helena die Augen zu. Sie ließ sich zurück auf die Koje sinken und wartete gespannt, was Melanie sich hatte einfallen lassen. Es wurde still im Boot. Keiner bewegte sich. Man hörte nur das Knarzen der Fender zwischen der Bordwand und dem Steg.
Helena spannte ihre Sinne an. Wo würde ihre Schwester sie berühren? Und womit? Ihr fiel ein, dass das Wo vermutlich ihre Brüste waren, da Thomas sich für ‚Keule' -- nun ja, entschieden hatte. Da! Da war doch etwas. Ein Hauch berührte ihren rechten Nippel. Sie spürte, dass er sich wie vom Blitz getroffen zusammenzog und aufrichtete. Gänsehaut breitete sich von dieser Brust aus. Da war es wieder, ein ganz feines Kitzeln, wie von einer Feder. -- Wie hießen diese die Vögel noch, die so flauschige Federn hatten? Ach ja, Marabu. -- Aber sie hatten keine solche Federn an Bord. Was war es dann? Melanie streifte mit dem magischen Gegenstand jetzt um ihren Nippel herum. Das Kribbeln verstärkte sich. Sie schnappte nach Luft. Die Berührung hörte auf, pausierte und vollführte die gleichen Liebkosungen an ihrer linken Brust. Sie klopfte ungeduldig, vor Lust aufgeladen mit ihren Händen auf die Koje und hielt sich am Laken fest.
Melanie nickte Thomas zu und er nahm ihr den Kameraobjektivpinsel aus der Hand. Er hatte viele feine Borsten, die kreisförmig angeordnet waren und sich zur ...