§1300 Und Was Danach Geschah
Datum: 03.07.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... tiefliegende Autos passen nicht gut zusammen. War schon auf der Hinfahrt schwierig, und da hat mich keiner dabei beobachtet. Warum steigt er eigentlich nicht ein, sondern bleibt hinter mir stehen? Ich seh' bestimmt grad total lächerlich aus, wie ich mit dem prall gespannten Rock versuche, mich ins niedrige Auto zu zwängen. Noch dazu in dem kalten Parkhaus-Neonröhrenlicht!)
Aber er sagt stattdessen: „Du siehst absolut scharf aus!"
Ich erstarre mitten in der Bewegung: „Wie?"
„Ich weiß, das ist jetzt viel zu früh, ein ziemlicher Überfall, aber ich hätte jetzt wahnsinnige Lust, deinen Po anzufassen. Darf ich?"
(Jetzt hat er mich glatt überrumpelt, mit einem Fuß im Auto und dem anderen auf dem Betonboden, der einen Hand auf der Fahrertür und der anderen auf dem Autodach. Pograbschen mit Vorankündigung... Aber das fühlt sich gut an, das fühlt sich saugut an! Jetzt streicht er an den Schenkeln entlang, in der Haltung sind sie grade sowieso geöffnet, aber er nützt es aber nicht aus, bleibt außen, streicht wieder nach oben, wieder über den Po.Bloß fangen mir jetzt die Beine an zu zittern, die Stellung ist auf Dauer zu unbequem, noch dazu auf den hohen Absätzen. Wir machen später weiter!)
Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange, dann schlüpfe ich ins Auto. Das geht mit einem Mal ganz einfach. Er steigt auch ein, zieht die Tür zu und schnallt sich an.
„Kommst du noch mit auf ein Glas..." Ich muss mich räuspern. „...zu mir?"
„Na endlich", meint er, „ich dachte schon, ...
... du frägst nie..."
(Auch ohne hinzuschauen weiß ich genau, dass er jetzt ganz breit grinst.)
„Und du hast morgen wirklich nichts vor?"
(Er ist mir einen Tick zu selbstsicher!)
„Mittlerweile ist es schon heute..."(Achtung, Manuela, wenn du ihn jetzt mit zu dir nimmst, dann wirst du ihn so einfach nicht wieder los -- von da draußen fährt keine U-Bahn mehr, in die du ihn setzen könntest... Egal. Ich will ihn ja auch nicht loswerden. Im Gegenteil!)
Er ergänzt: „Wir können so lange... reden... wie du willst."
(Jetzt grinst er von einem Ohr bis zum anderen, das hör ich an der Stimme! Ich glaub', wir sind uns einig...)
Ich fahre los, stecke das Ticket in den Automaten vor der Ausfahrtsschranke, warte, bis sie hoch ist, biege in die Straße ein.
(Sag was, Manu! Lass die Angelschnur jetzt bloß nicht locker...)
Aber vorher redet er: „Ich muss dir was gestehen..."
(Was kommt jetzt? Bloß keine Probleme, da hab ich grad keinen Bock drauf! Ich will Spaß haben!)
„...ehrlich gesagt: die letzte U-Bahn wäre sowieso vor einer halben Stunde gefahren..."
Ich atme auf, lache laut: vor Vergnügen.
„Na, dann hast du ja nochmal Glück gehabt..."
(Hurra! Am liebsten würd ich jetzt Vollgas geben, ihn möglichst schnell zu mir transportieren. Und frühestens mittags wieder los geben. Geht natürlich nicht, Vollgas mitten in der Stadt. Im Gegenteil: Gleich die erste rote Ampel. Dabei ist es weit nach Mitternacht! Er legt seine Hand auf meine, und meine liegt auf meinem ...