1. Die Mitte des Universums Ch. 168


    Datum: 29.07.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... leise pinkeln hörte, wurde ich leicht melancholisch, denn sie hätte ja in einer halben Stunde auch auf mich urinieren können, aber irgendwie wäre das heute vielleicht zu viel des Guten. Als sie wieder neben mich getreten war, blickten wir auf Emilys herausgestreckten lila Arsch, wie er sich neben Mavels Oberschenkeln leicht schwankend bewegte, während der lange Kitzler letzterer nun noch deutlicher durch den dünnen Stoff ihres hellen Slips zu sehen war.
    
    „Ben?" hauchte Quynh nun plötzlich neben mir leise. „Wollen wir nicht hochgehen?! Sie haben doch beim letzten Mal die Dienstmädchen-Kammer unterm Dach erwähnt ..."
    
    Dass Quynh sich ausgerechnet an dieses Detail erinnerte, war bemerkenswert. Ja, ich hatte die Kemenate vor drei Monaten ins Spiel gebracht, als Emily und sie komplett angezogen neben dem Bett gestanden und ich mit Mavel nackt vor ihnen auf selbigem gelegen hatte; um das Patt aufzulösen da ich ja nicht davon ausgehen konnte, dass die beiden sich unserem Liebespiel anschließen würden. Aber klar, wenn Quynh mit mir hochgehen wollte ... Ich ließ zwei große Eiswürfel hier im Glas, griff mir meines sowie zwei Bier und Eis und fragte Quynh, ob sie lieber eine Cola wollte, aber sie sagte, dass Bier okay wäre. Ich zeigte noch auf die Flasche mit dem Gleitgel, die auf dem Stuhl neben der Badtür stand, aber auch hier wiegelte sie ab:
    
    „Ach, das brauchen die beiden, vielleicht ..." kicherte sie leise. „Und oben in der Kammer ist wohl auch noch ein bisschen ... Emily ...
    ... und ich waren da auch schon paarmal ..."
    
    Ach, kuck an. Wir verabschiedeten uns erstmal von den beiden Tattoo-Begeisterten, und ich zeigte mit meinem Zeigefinger auf die Zimmerdecke:
    
    „Sally und ich gehen hoch unters Dach ..."
    
    Emily nickte nur, während Mavel ihren Kopf hob und uns ihren Daumen hochhielt. Ich hatte noch irgendeinen Witz oder eine fröhlich-anzügliche Frotzelei erwartet, aber Emily war wohl schon zu vertieft in ihre Arbeit. Wahrscheinlich konnten es die beiden Damen auch gar nicht erwarten, allein zu sein und sich genüsslich zu lecken und ihre Döschen zu wienern, bis sie dahinschmelzen würden. Wie ich Emily und Mavel kannte, war in einem ihrer Rucksäcke vielleicht sogar ein Dildo. Oder gar in beiden. Egal, Quynh und ich würden eben nun versuchen, elegant und charmant den Übergang zu einem sinnlichen Spiel hinzubekommen, was aber irgendwie knifflig schien. Klar, wir hatten uns heute hier für Sex getroffen, aber ich hatte keine Ahnung, wie sie eigentlich so drauf und wie weit sie wirklich zu gehen bereit war.
    
    Immerhin nahm sie gleich meine Hand, nachdem wir aus dem Zimmer getreten waren, aber anscheinend nur, um mich runter in den dritten Stock zum Kühlschrank zu lotsen. ‚Es gibt Eis!' hatte sie dabei freudig ausgerufen, aber dann offerierte sie, mir von unten eins mitzubringen. Letztlich gingen wir aber beide nochmal kurz runter, weil es verschiedene Sorten gab. Ich nahm mir Mango, während Quynh sich ein grün-rotes schnappte; vielleicht Melone. Irgendwie ...
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