1. Die Mitte des Universums Ch. 168


    Datum: 29.07.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... war ich zu faul, im vierten Stock erst zwei Stühle auf den Balkon zu schleppen, und so gingen wir langsam unser Eis essend gleich hoch in den sechsten, wo es nur eine Art Halbgeschoss gab. Um unters Dach zu gelangen, musste man eine abgelatschte Wendeltreppe aus Holz hochsteigen, auf der es aber immer schön nach Staub und Geschichten roch. Wie viele reizende Dienstmädchen hatten wohl über die Jahrzehnte hinweg ihren jungen verschwitzten Hintern in einfachen Schlüpfern hier hoch in die Dachkammer getragen?!
    
    In der Kemenate selbst sah ich sogleich die Flasche Gleitgel auf dem Chiffonnier, und da lag auch ein wenig Strippe.Ach, sieh an! dachte ich erneut zu mir selbst. Wir setzten uns aufs Bett, aßen weiter unser Eis, und ich überlegte, nochmal auf den Nachmittag vor hundert Tagen zurückzukommen. Doch da stand Sally plötzlich auf und zog ihre Jeans aus. Einfach so. Sie trug einen dehnbaren, perfekt sitzenden schwarzen Slip, der ihre herrliche Mitte wunderbar betonte und aus ähnlichem Material wie eine Strumpfhose gefertigt schien. Natürlich erinnerte ich mich auch gleich wieder an den Tag, als Mavel mir demonstriert hatte, wie sie sichSugar Daddies angelacht hatte. Sie hatte dabei unter ihrer Strumpfhose keinen Slip getragen, was vielleicht das geilste Ding überhaupt gewesen war. Als Sally nun auch gleich noch ihr T-Shirt ablegte, sah ich, dass der Bund ihrer Unterhose ein wenig dünner und damit heller, eher braun, war. Das gute Stück war an den Seiten mindestens 15 ...
    ... Zentimeter lang und erinnerte mich an die Sporthöschen von Volleyballerinnen, wobei der Bund nicht ganz dazu passte.
    
    Aber ich fand den blickdichten, nanoschwarzen Schlüpfer unheimlich schick und auch verdammt clever gewählt, denn er sah nicht unbedingt wie Unterwäsche aus; Sally hätte unten mit den anderen zusammen in ihm eine Weile entspannt und behaglich auf dem Bett sitzen und sich dabei gut fühlen können. Ich aß mein Eis noch schnell zu Ende, sie dabei bewundernd, aber dann stand auch ich auf und zog mich nackt aus, was sie wiederum provozierte, auch gleich noch ihren BH abzulegen, der vorn zu öffnen war. Sie hätte das Ganze durchaus lasziver machen können, fand ich; andererseits war Nonchalance oft auch verdammt sexy. Sie besah sich kurz im Spiegel, als ob sie nicht genau wusste, wie ihr Busen wirkte, setzte sich dann aber gleich aufs Bett, wo sie hoch ans Kopfende rutschte, die Knie anzog und ihre Unterarme aufeinander auf selbige legte, um ihren nahezu nackten Körper noch einmal kurz zu bedecken. Sie lächelte mich an und besah sich dann meine leicht wippende Latte, die sie immerhin schon kannte.
    
    „Schön warm ist es ..." eröffnete ich unsere Schachpartie ein wenig unbeholfen.
    
    „Endlich ..." erwiderte sie, leicht doppeldeutig.
    
    Meinte sie das Wetter: den Frühling - der schon nach Sommer roch -, den Raum hier, oder unsere dräuende Vereinigung? Oder alles zusammen? Ich wusste nicht genau, wie ich mich setzen oder legen sollte, wollte mich aber nicht sofort dreist und krude ...
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